Ein russisches Gericht hat die Untersuchungshaft des US-Journalisten Gershkovich um drei Monate bis Ende November verlängert. Der Reporter des "Wall Street Journal" war im März wegen Spionagevorwürfen festgenommen worden. mehr
Die EU und USA wollen russische Propaganda durch Sanktionen einschränken. Recherchen von WDR und SZ zeigen nun am Beispiel des Propagandakanals "Newsfront", wie russische Medien die Sanktionen vergleichsweise mühelos umgehen. Von Petra Blum. mehr
Ina Ruck, ARD Moskau, zu Reaktionen aus Russland über möglichen Tod Prigoschins mehr
So zu tun, als wäre alles ganz normal, fällt den Menschen in Moskau zunehmend schwer: Das Leben wird teurer, Drohnenangriffe auf die russische Hauptstadt häufen sich. Einige trauen sich, ihr Unbehagen auszusprechen. Von Christina Nagel. mehr
Söldner-Chef Prigoschin war laut der russischen Luftfahrtbehörde an Bord des Flugzeugs, das in der Region Twer abstürzte. Auch die Nummer zwei der Wagner-Gruppe, Utkin, soll dabei gewesen sein. Alle zehn Insassen seien tot, so der russische Zivilschutz. mehr
Nach dem Flugzeugabsturz in Russland sind acht Tote geborgen worden. Auf der Passagierliste soll auch Wagner-Chef Prigoschin gestanden haben. Ein der Söldnertruppe nahestehender Telegram-Kanal meldete seinen Tod. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es nicht. mehr
Prigoschins Karriere steht für viele Veränderungen, die Russland unter Putin vollzogen hat. Reich durch die Nähe zur Macht, dann ein wichtiges Werkzeug beim Zurückdrängen des Westens - und am Ende kaum noch kontrollierbar. Von E. Aretz. mehr
In Russland mehren sich Spekulationen über den Tod von Söldnerchef Prigoschin, berichtet ARD-Korrespondentin Ina Ruck. Sein Umfeld veröffentliche Details. Ob er an Bord der abgestürzten Flugzeugs war, bleibt offen. mehr
"Es gibt noch keine offiziellen Quellen zum vermeintlichen Tod von Wagner-Chef Prigoschin", Ina Ruck, ARD Moskau, zum Flugzeugabsturz in Russland mehr
Nach dem von Russland gemeldeten Flugzeugabsturz ist offen, ob Söldnerchef Prigoschin noch lebt. In Russland mehren sich Spekulationen, berichtet ARD-Korrespondentin Ina Ruck in ihrer Einschätzung der ersten Informationen. mehr
Laut russischer Luftfahrtbehörde ist in der Region Twer ein Flugzeug abgestürzt. Alle Insassen seien ums Leben gekommen. Auf der Passagierliste des Fluges soll auch Jewgeni Prigoschin, der Chef der Söldnergruppe Wagner, gestanden haben. mehr
Die Ukraine und Russland - auf beiden Seiten gibt es Tausende Kriegsgefangene. Den Schwerverletzten möchte die Ukraine nun eine schnelle Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen. Doch Russlands Beteiligung bleibt offen. Von Florian Kellermann. mehr
Der russische General Surowikin soll laut Medienberichten abgesetzt worden sei. Er galt als enger Verbündeter von Wagner-Chef Prigoschin und war nach dem gescheiterten Aufstand aus der Öffentlichkeit verschwunden. Von Stephan Laack. mehr
Bereits den sechsten Tag in Folge meldet Russland Drohnenangriffe auf Moskau. Der Kreml macht die Ukraine dafür verantwortlich. Bundesaußenministerin Baerbock sagte, die Ukraine verteidige sich "im Rahmen des internationalen Rechts". mehr
Außenministerin Baerbock sieht mutmaßlich ukrainische Drohnenangriffe auf Moskau durch internationales Recht gedeckt. In der Ukraine wiederum ist die Stadt Saporischschja mit Shahed-Drohnen angegriffen worden. mehr
Es sollte ein Gruppen-Ausflug in die Moskauer Kanalisation werden. Doch ein Starkregen ließ das Wasser plötzlich ansteigen. Zwei Tage lang wurden die acht Menschen vermisst - nun wurden alle tot geborgen. mehr
Eine neue Weltordnung als Gegengewicht zum Westen, der sie stets zu bevormunden suche - das wollen die BRICS-Staaten schaffen. Auf ihrem Gipfeltreffen wollen sie zu einem der globalen Machtpole werden. Doch vieles ist noch unkonkret. Von Richard Klug. mehr
Dänemark und die Niederlande wollen der Ukraine F-16-Kampfjets liefern. Befürworter loben die Entscheidung, Kritiker befürchten eine weitere Eskalation des Krieges. Ein Experte betont die psychologische Bedeutung der US-Kampfflugzeuge. mehr
Russische Mondmission gescheitert - "Luna 25" zerschellt auf dem Mond mehr
Die russische Raumfahrt erlebt einen bitteren Moment: Nach offiziellen Angaben kollidierte die Raumsonde "Luna-25" mit dem Mond. Das Scheitern ist nicht nur ein Schlag für die Wissenschaft. Von Christina Nagel. mehr
Rückschlag für die russische Raumfahrt: Die Raumsonde "Luna-25" ist kurz vor der geplanten Landung auf dem Mond abgestürzt. Das teilte die Raumfahrtbehörde Roskosmos mit. "Luna-25" war vor über einer Woche ins All gestartet. mehr
In Köln erwartet die Polizei einen brisanten Einsatz: Zu einem ukrainischen Kulturfestival werden mehrere tausend Menschen erwartet. Zeitgleich ist ein pro-russischer Autokorso durch die Stadt geplant, der am Veranstaltungsort vorbeifahren soll. wdr
Bei einem russischen Raketenangriff auf das Stadtzentrum von Tschernihiw im Norden der Ukraine sind nach Angaben aus Kiew mindestens sieben Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden. Ein Marschflugkörper sei an einem zentralen Platz eingeschlagen. mehr
Russlands Raumfahrtbehörde hat eine "außerplanmäßige Situation" bei ihrer Raumsonde gemeldet. Spezialisten seien nun damit beschäftigt, die Ursache zu ermitteln. "Luna-25" soll eigentlich in zwei Tagen auf dem Mond landen. mehr
Die russische Justiz hat das renommierte Sacharow-Zentrum aufgelöst. Ein Gericht in Moskau erklärte, dort fänden nicht genehmigte Ausstellungen statt. Bereits im Frühling musste die Einrichtung schließen. mehr
Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche hatte sich vom Moskauer Patriarchat losgesagt. Dennoch werde etwa in der Verklärungskirche von Odessa russische Propaganda gepredigt, berichten Gläubige - trotz eines Angriffs auf die Kirche. Von A. Beer. mehr
In Großbritannien wurden mehrere Personen festgenommen, die für Russland spioniert haben sollen. Deutsche Sicherheitsbehörden gehen Hinweisen nach, wonach die Verdächtigen auch hier militärische Anlagen ausgespäht haben könnten. Von F. Flade. mehr
Der Ukraine-Krieg dürfte frühestens 2025 beendet werden, erwartet der Militärexperte Gressel. Im Interview spricht er über den Verlauf der ukrainischen Offensive und den Vorteil, den nicht-modifizierte "Taurus"-Raketen für das Land hätten. mehr
In Russland ist ein US-Bürger wegen Spionageverdachts festgenommen worden. Er habe sich schuldig bekannt, melden russische Medien. Der Fall sei offiziell als geheim eingestuft. mehr
Golos spielt eine Schlüsselrolle bei der Beobachtung von Wahlen in Russland. Nun gehen russische Behörden gegen Mitarbeiter der Organisation vor. Golos vermutet, dass es dem Kreml vor allem um die Präsidentschaftswahl geht. Von S. Laack. mehr
Botschafter in Moskau - einen schwierigeren Posten gibt es für einen deutschen Diplomaten derzeit wohl kaum. Den hat nun Alexander Graf Lambsdorff inne, der sich zur Begrüßung gleich schwere Vorwürfe anhören musste. mehr
Die russische Zentralbank versucht, den Rubel-Verfall mit Zinserhöhungen zu bekämpfen. Doch damit dürfte sie nur wenig Erfolg haben. Warum der Rubel es auch künftig schwer haben wird. Von Angela Göpfert. mehr
Moskau hat die Kontrolle übernommen über die russischen Brauereien des Carlsberg-Konzerns - so hat Wladimir Putin es angeordnet. Das Unternehmen hält dies für eine "beispiellose Entwicklung". mehr
In einer Krisensitzung hat Russlands Zentralbank auf den Verfall der Landeswährung reagiert. Sie erhöhte den Leitzins drastisch auf nunmehr zwölf Prozent. Bislang bleibt eine große Wirkung aus. mehr
Bei einem Unglück in der russischen Teilrepublik Dagestan sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Ein Feuer sei auf eine Tankstelle übergegriffen und habe zu einer Detonation geführt, so die Behörden. mehr
Für einen Rubel weniger als ein US-Cent: Die russische Währung sinkt seit Wochen und notiert auf dem tiefsten Stand seit März 2022. Das verteuert die Importe, die Inflation in Russland steigt. mehr
Russische Angriffe auf ukrainische Hafenstadt Odessa mehr
Russland: Urlaub in Zeiten des Krieges mehr
Ausläufer des Taifuns "Khanun" haben nach Japan und der koreanischen Halbinsel inzwischen Russland erreicht. In der Region Primorje mussten mehr als 2.000 Menschen vor extremem Hochwasser in Sicherheit gebracht werden. mehr
Die Besatzung eines russischen Kriegsschiffs hat nach Angaben aus Moskau einen Frachter im Schwarzen Meer mit Warnschüssen gestoppt. Das Schiff unter der Flagge Palaus habe nicht auf Aufforderungen zur Inspektion der Güter reagiert, hieß es. mehr
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