Parlamentswahl in Serbien: Rechts-nationale Fortschrittspartei von Vucic gewinnt vorgezogene Wahl mehr
Bei der Parlamentswahl in Serbien liegt die Partei von Präsident Vucic klar vorn. Prognosen sehen die SNS bei mindestens 46 Prozent der Stimmen. Die Opposition spricht aber von "beispielloser Wahlgewalt". mehr
Bei der vorgezogenen Neuwahl des serbischen Parlaments geht es nicht um Präsident Vucic. Doch der war im Wahlkampf die alles dominierende Person. Der Präsident schneidet Serbien immer stärker auf sich zu. Von Silke Hahne. mehr
In Serbien finden Neuwahlen statt - und Präsident Vucic ist auf allen Plakaten. Dabei steht er gar nicht zur Wahl. Wie die Demokratie unter ihm ausgehöhlt und Gewalt normalisiert wurde und warum sich das viele nicht mehr gefallen lassen. mehr
"Serbien gegen Gewalt": Unter diesem Namen will die geeinte Opposition Präsident Vucic ablösen. Sie kritisiert, wie durchsetzt die Gesellschaft von Gewalt sei - was sich auch im Wahlkampf bemerkbar macht. Von A. Tillack. mehr
Serbiens autoritär regierender Präsident Vucic hat in dem Land Neuwahlen für Mitte Dezember angekündigt. Zuvor hatte es über Monate massive Proteste gegen die Regierung gegeben. Eine Rolle spielt auch der Konflikt mit dem Kosovo. mehr
Die Bundeswehr will 2024 mehr Soldaten im Kosovo stellen. Laut Bundesregierung war die Aufstockung aber vor den jüngsten Spannungen auf dem Balkan geplant worden. Die Angst vor einer Eskalation überschattet die Westbalkankonferenz in Tirana. mehr
Er soll hinter dem Angriff im Nordkosovo stecken: Milan Radojcic. Laut serbischen Angaben wurde der Geschäftsmann und Politiker nun vorläufig festgenommen. Öffentlich hatte er sich bekannt, den Überfall Ende September organisiert zu haben. mehr
Die Lage zwischen dem Kosovo und Serbien ist weiter angespannt. Während die serbische Armee behauptet, die Truppen an der Grenze zum Kosovo zu reduzieren, wirft Kosovo Serbien vor, eine Annexion des Nordens zu planen. Von Silke Hahne. mehr
Florian Bieber, Universität Graz, zurm Konflikt zwischen Serbien und Kosovo mehr
Im Kosovo gab es in der vergangenen Woche erneut Schusswechsel. Die kosovarische Regierung wirft dem serbischen Militär vor, eine Aggression vorzubereiten. Serbiens Präsident dementiert das. Worum geht es in dem Konflikt? Ein Überblick. mehr
Der Konflikt zwischen Serben und Albanern könnte aus Sicht der kosovarischen Außenministerin in einen neuen Balkan-Krieg münden. Laut Kosovos Premier Kurti gibt es Belege dafür, dass der serbische Staat Drahtzieher eines bewaffneten Überfalls war. mehr
Wirklich beigelegt war der Konflikt zwischen Serbien und dem Kosovo nie. Dass er sich nun offenbar zuspitzt, sorgt weltweit für Besorgnis. Nach den USA ruft nun auch das Auswärtige Amt Serbien auf, Truppen zurückzuziehen. mehr
Die USA haben sich besorgt über einen "beispiellosen" Truppenaufmarsch Serbiens an der Grenze zum Kosovo gezeigt. Serbiens Staatspräsident streitet ab. Inzwischen hat sich ein kosovo-serbischer Politiker zu den Angriffen am vergangenen Sonntag bekannt. mehr
Nach dem Angriff im Nordkosovo hat ein einflussreicher Politiker und Geschäftsmann die alleinige Verantwortung übernommen: der Kosovo-Serbe Radojcic. Die NATO will ihre Schutztruppe KFOR im Land aufstocken. mehr
Maschinengewehre, Patronen, Dynamitstangen: Nach den Kämpfen mit serbischen Militanten hat die kosovarische Polizei ein Waffenarsenal entdeckt. Der Innenminister spricht von einem Terrorakt, der von Serbien aus gesteuert sei. Von Oliver Soos. mehr
Die Europäische Union hat den Angriff auf Polizeikräfte im Kosovo als "terroristisch" verurteilt und sowohl Serbien als auch das Kosovo zum Dialog aufgerufen. Gleiches mahnte auch US-Außenminister Blinken an. mehr
Im überwiegend von Serben bewohnten Norden Kosovos hat die Polizei die Belagerung eines Klosters beendet - vier Menschen sind tot. Die serbische und die kosovarische Regierung haben sehr unterschiedliche Interpretationen. Von Oliver Soos. mehr
Schwerbewaffnete haben im Kosovo Polizisten angegriffen und einen Beamten getötet. Die Gruppe soll sich in einem Kloster verschanzt haben. Premier Kurti macht Serbien verantwortlich. mehr
Die deutschen Basketballer haben zum ersten Mal die Weltmeisterschaft gewonnen. Im Finale siegte das DBB-Team mit 83:77 gegen Serbien. Es ist eine der größten Überraschungen der deutschen Sportgeschichte. mehr
In Serbien sind erneut Tausende Menschen auf die Straße gegangen - zum zehnten Mal, seit im Mai 18 Menschen bei Amokläufen starben. Die Protestbewegung macht Präsident Vucic für ein Klima des Hasses verantwortlich. mehr
Betont geschlossen gaben sich Vucic, Nehammer und Orban beim Migrationsgipfel in Wien. Serbiens Präsident wie die Regierungschefs aus Österreich und Ungarn betonen, ein Problem zu teilen: die Migrationspolitik der EU. mehr
In Serbien sind mehr als 100.000 Waffen aus illegalem privatem Besitz abgegeben worden - darunter Handfeuerwaffen und Minen. Die Regierung hatte nach zwei Amokläufen dazu aufgerufen. Die Proteste gegen Gewalt und Präsident Vucic halten an. mehr
Im Streit zwischen dem Kosovo und Serbien versucht die EU-Kommission zu vermitteln. Doch ihre Taktik, den serbischen Präsidenten Vucic zu umwerben und vom russischen Einfluss wegzulocken, gehe nicht auf, sagt Balkan-Experte Bieber. mehr
Serbien hat trotz Appellen der EU und der USA Verfahren gegen drei festgenommene kosovarische Polizisten eingeleitet. Die serbische Staatsanwaltschaft wirft ihnen illegalen Waffenbesitz vor. mehr
Als Reaktion auf die Festnahme dreier kosovarischer Polizisten hat Kosovos Ministerpräsident Kurti angekündigt, Grenzübergänge für serbische Fahrzeuge zu schließen. Serbien habe die Beamten verschleppt, so Kurti. Die serbische Regierung bestreitet das. mehr
In Serbien hat es erneut Massenproteste gegen die Staatsführung gegeben. In Belgrad versammelten sich am Abend Zehntausende Menschen zu einer Demonstration gegen Präsident Vucic. Sie warfen der Regierung vor, zu wenig gegen Gewalt zu tun. mehr
Serbien: Zehntausende demonstrieren in Belgrad gegen Regierung mehr
In der serbischen Hauptstadt Belgrad haben sich erneut Zehntausende an einem regierungskritischen Protest beteiligt. Die Protestwelle begann nach zwei Schusswaffenangriffen Anfang Mai. mehr
Nach den Unruhen rufen internationale Partner zur Deeskalation auf, doch der Ton zwischen dem Kosovo und Serbien bleibt unversöhnlich. Wie soll es weitergehen? Von Silke Hahne. mehr
Die ehemalige serbische Provinz Kosovo kommt nicht zur Ruhe. Als Reaktion auf die jüngsten Zusammenstöße wird die NATO die KFOR-Schutztruppe um 700 Soldaten aufstocken. Die EU forderte die Konfliktparteien dazu auf, für Ruhe zu sorgen. mehr
Ausschreitungen im Nord-Kosovo mehr
Erst kürzlich hatten Serbien und der Kosovo unter EU-Vermittlung erklärt, ihr Verhältnis normalisieren zu wollen. Doch nach der Gewalt mit vielen Verletzten droht Eskalation statt Annäherung. Von Silke Hahne. mehr
Einen Tag nach der Großdemo für den serbischen Präsidenten sind am Samstag erneut Zehntausende Menschen gegen Vucic auf die Straßen gegangen. Vucic gab seinen Posten als Chef der Regierungspartei SNS ab - bleibt aber Präsident des Balkanlandes. mehr
Demonstration in Serbien: Unterstützung für umstrittenen Präsidenten Vucic mehr
In den vergangenen Wochen hatte es Proteste gegen den serbischen Präsidenten Vucic gegeben. Nun ließ dieser zu einer Großkundgebung aufrufen. Zehntausende kamen - offenbar nicht alle ganz freiwillig. mehr
Ein Prozess in Belgrad hält Serbiens Öffentlichkeit in Atem: Es geht um Hooligans, die für mächtige Drogenclans arbeiten und brutale Morde begehen. Ihre Verbindungen sollen bis in die Staatsspitze reichen. Von A. Tillack und N. Eckert. mehr
Mit Schweigemärschen haben in Belgrad und Novi Sad Tausende Menschen an die Opfer von zwei Massakern gedacht. Ihr Protest richtete sich auch gegen Präsident Vucic. Der wittert eine politische Kampagne. mehr
Nach zwei Amokläufen mit 17 Toten gärt es in Serbien. Der Präsident macht Ankündigungen zur Entwaffnung des Landes. Aber sind die vielen Waffen im Land wirklich das eigentliche Problem? Von Silke Hahne. mehr
17 Menschen waren vergangene Woche in Serbien bei Schusswaffenangriffen getötet worden. In Belgrad und Novi Sad wurde ihrer bei Großkundgebungen gedacht - und zugleich gegen Präsident Vucic demonstriert. mehr
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