Weltweiter Kampf gegen den Terror - zur Not allein? Zwischen harter Linie und Verunsicherung
Seit einem Jahr befinden sich die USA im Krieg gegen den internationalen Terrorismus. Ein Ende des Kampfes, den Washington zunehmend im Alleingang führt, ist nicht abzusehen. Fortgesetzt wird der Konflikt im Inneren der Vereinigten Staaten. Zum Schutz vor Terroristen verabschiedete der Kongress massive Sicherheitsmaßnahmen.
Unerbittlich würden die USA die Hintermänner der Anschläge von New York und Washington jagen, kündigte US-Präsident Bush noch am 11. September vergangenen Jahres an. Seitdem führen die USA einen Krieg gegen den Terrorismus, dessen Ende nicht abzusehen ist. Nach dem Sturz der Taliban in Afghanistan scheint der Irak das nächste Ziel. Kritik der Verbündeten an einer Offensive scheint in Washington kein Gehör zu finden.
Geführt wird der Kampf gegen den Terrorismus auch im Inneren der Vereinigten Staaten. Im Namen der Sicherheit verabschiedete der Kongress den so genannten "Patriot Act" - ein Gesetzespaket, dass die Bürgerrechte stark einschränkt. Kritik an diesen Maßnahmen wurde kaum laut.