Corona-Pandemie in Deutschland Inzidenz sinkt auf 666,4
Das Robert Koch-Institut hat 11.718 Neuinfektionen gemeldet - in der Vorwoche lag dieser Wert noch bei 39.179. Auch die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist mit 666,4 weiter rückläufig.
In Deutschland ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiter gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche mit 666,4 an. Am Vortag betrug der Wert noch 717,4 und in der Vorwoche lag er bei 807,0.
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionsentwicklung, da die offiziellen Meldedaten auch vom Testverhalten der Bevölkerung abhängen. Das RKI analysiert deshalb regelmäßig - aber nicht tagesaktuell - weitere Parameter.
Nicht alle Bundesländer melden Werte
So gingen die Experten in ihrem am Donnerstag erschienenen Wochenbericht unter anderem davon aus, dass die Kennzahlen zu Krankenhauseinweisungen weiter abgenommen haben. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, lag die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden bei 11.718, nach 87.289 am Vortag und 39.179 vor einer Woche.
Zwischen den einzelnen Wochentagen schwanken die Werte deutlich, da insbesondere am Wochenende einige Bundesländer nicht ans RKI melden. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 24.809.785 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Weniger Todesfälle als vor einer Woche
Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden zehn Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 24 Todesfälle. Auch diese Zahl schwankt sehr von Tag zu Tag, da dem RKI am Wochenende nur wenige Daten dazu gemeldet werden. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 24.809.785 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.