Mecklenburg-Vorpommern Nach Kahlschlag: 2.000 Bäume bei Wittenburg gepflanzt
Borkenkäfer hatten den alten Fichtenbestand schwer beschädigt. Nun sollen Spitzahorne und Roteichen auf der Fläche wachsen.
Bei Wittenburg im Landkreis Ludwigslust-Parchim sind am Wochenende etwa 2.000 neue Bäume gepflanzt worden - darunter Spitzahorne und Roteichen. Auf der Fläche standen zuvor Fichten. "Diese Pflanzung ist eine Wiederaufforstung nach einem Kahlschlag. Der Fichtenbestand war durch Witterungsunbilden der vergangenen Jahre und den Borkenkäfer schwer geschädigt", so Christof Darsow von der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern. Die Baumpflanzaktion ist eine Aktion des Schweriner Energieversorgers Wemag. Unterstützung beim Pflanzen der kleinen Setzlinge gab es von Mitarbeitenden des Forstamtes Radelübbe.
Ahorn und Eiche verjüngen Stadtwald
Die Fläche, auf der die neuen Bäume gepflanzt worden sind, ist ungefähr 5.600 Quadratmeter groß. Das entspricht etwa der Größe eines Fußballfeldes. Die Fläche grenzt an ein Feuchtbiotop und ist von Erlen, Birken und Fichten umgeben. Bei den neuen Bäumen wurde auf Spitzahorn und Roteiche gesetzt, da diese gut mit den Standortverhältnissen zurecht kommen, erklärte Revierleiter Peter Felix Schuster vom Forstamt Radelübbe. Sie würden außerdem den Stadtwald verjüngen.
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NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Schwerin | 18.11.2024 | 09:30 Uhr