Mecklenburg-Vorpommern Sperrung: Keine Züge zwischen Rostock und Warnemünde ab Montag
Bahnreisende zwischen Rostock und Warnemünde müssen sich in den kommenden zwei Wochen auf Einschränkungen einstellen. An dem Stellwerk Rostock-Bramow wird gebaut.
Zugpendler müssen sich ab Montag, 25. November, zwischen dem Rostocker Hauptbahnhof und Warnemünde auf Einschränkungen einstellen. Ab 4 Uhr morgens fallen alle S-Bahnen und Fernzüge auf der Strecke aus. Grund für die Sperrung sind Bauarbeiten am Bahnhof Rostock-Bramow, der mit digitaler Stellwerktechnik ausgestattet wird. Wie die Deutsche Bahn in einem Schreiben an die Anwohner mitteilte, werde die Streckensperrung ebenfalls für Instandhaltungsarbeiten, Gleiserneuerungen und Brückenprüfungen entlang der Strecke genutzt.
Ersatzbusse für S-Bahnen
Während der zweiwöchigen Sperrung werden für die S-Bahnen Ersatzbusse eingesetzt. Zudem werden die Haltestellen Holbeinplatz, Bramow, Marienehe und Evershagen nicht angefahren. Das ist Teil eines neuen Verkehrskonzeptes und soll dafür sorgen, dass die Pendler mit den Ersatzbussen nicht wesentlich länger unterwegs sind als mit der S-Bahn. Um die ausgelassenen Haltestellen zu erreichen, können die Fahrgäste auf die Straßenbahnen und Stadtbusse ausweichen. Ab Montag, 9. Dezember, sollen die S-Bahnen im Rostocker Stadtgebiet wieder planmäßig fahren.
Gleise in Bramow bereits 2023 saniert
Bereits im vergangenen Herbst wurde die Strecke für Sanierungsarbeiten gesperrt. Damals modernisierte die Deutsche Bahn unter anderem die Gleisanlage in Bramow, um dort mehr Güter transportieren zu können, sowie den Gleisübergang in Evershagen.
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NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 22.11.2024 | 16:40 Uhr