Es ist ein positives Signal vom Euro-Sorgenkind: Vier Jahre nach der Rettung vor dem Bankrott kündigt Griechenland die Ausgabe von Fünf-Jahres-Anleihen an. Für das Land ein wichtiger Schritt hin zum erhofften Abschied vom internationalen Hilfsprogramm. mehr
Streiks in Griechenland mehr
Mit einem landesweiten Streik stemmen sich die Griechen gegen die Sparpolitik der Regierung: Vielerorts kam das öffentliche Leben zum Erliegen. Laut Gewerkschaftlern richtet sich der Protest auch gegen Bundeskanzlerin Merkel, die am Freitag nach Athen reist. mehr
Finanzhilfe für Griechenland: EU-Finanzminister geben weitere Milliarden frei mehr
Es war nicht der erste Streit zwischen der Troika und Griechenland, aber der bisher längste: Nach monatelangem Zwist über Umfang und Umsetzung von Reformen gaben die Euro-Finanzminister weitere Hilfsmilliarden für das angeschlagene Euro-Land frei. mehr
Euro-Finanzminister geben weitere Milliarden frei mehr
Erleichterung in Athen: Das griechische Parlament hat nach einer hitzigen Debatte eine Reihe von Reformgesetzen gebilligt. Der Weg für die nächste Tranche aus dem internationalen Hilfspaket dürfte jetzt frei sein. mehr
Staatsbesuch in Griechenland: Gauck entschuldigt sich für deutsche Kriegsverbrechen mehr
Gauck in Griechenland: Bundespräsident lobt Griechen für ihren Reformkurs mehr
Premiere in Athen: Erstmals seit nicht weniger als 65 Jahren hat Griechenland einen Überschuss in der Leistungsbilanz gemeldet. Grund ist vor allem der massiv boomende Tourismus in dem Krisenland. Experten rechnen mit weiteren guten Nachrichten. mehr
Zypern: Aufnahme der Gespräche zwischen türkischem und griechischem Teil mehr
Athen: Rechtsextreme Partei "Goldene Morgenröte" demonstriert gegen Verbot mehr
Zum Start der EU-Ratspräsidentschaft Griechenlands haben EU-Politiker die Menschen ermutigt. EU-Kommissionschef Barroso honorierte Anstrengungen und Entbehrungen, rief aber zugleich dazu auf, bei den Reformen nicht nachzulassen. mehr
Zu Beginn seiner EU-Ratspräsidentschaft verbreitet Griechenland Optimismus: Finanzminister Stournaras will "im Idealfall" erreichen, dass das Land ab 2015 keine weiteren Gelder benötigt. Ende dieses Jahres laufen die derzeitigen Hilfsprogramme aus. mehr
Mit einem Festakt hat Athen die griechische EU-Ratspräsidentschaft eingeläutet. Welche Chancen bringt sie? Die Regierung Samaras könne nun Handlungsfähigkeit beweisen, meint ARD-Korrespondent Christian Feld im Interview mit tagesschau.de. mehr
Endstation Athen: Flüchtlinge in Griechenland mehr
Wie Spanien oder Italien gehört Griechenland zu den Staaten mit EU-Außengrenzen, entsprechend kommen viele Flüchtlinge eher dort in der EU an. Doch die meisten von ihnen wollen weiter - denn in Griechenland wurden viele von ihnen Opfer rassistischer Gewalt. mehr
EU-Ratspräsidentschaft: Griechenland übernimmt zum Jahresbeginn den Vorsitz mehr
Griechenland steckt tief im Schuldenschlamassel. Nun übernimmt das Land den EU-Ratsvorsitz. Die Regierung in Athen sieht sich durch den eigenen Kampf gegen die Krise bestens gerüstet, Europa im kommenden halben Jahr voranzubringen. mehr
Griechenland: Anschlag auf Residenz des deutschen Botschafters in Athen mehr
Griechenland hat bis Herbst 2012 Schulden von etwa 301 Milliarden Euro angehäuft. Nur zwei Rettungspakete der EU und des IWF sowie ein Schuldenschnitt verhinderten den drohenden Staatsbankrott. Doch kommt Griechenland damit durch die Krise? tagesschau.de hat Hintergründe dazu zusammengestellt. mehr
Brüssel: Euro-Finanzminister beraten erneut über Griechenland mehr
Das hat es in Griechenland noch nie gegeben: Die Verbraucherpreise sanken im November um fast drei Prozent. Was sich zunächst wie eine gute Nachricht anhört, ist eigentlich ein großes Problem: Der Weg aus der Rezession droht noch schwieriger zu werden. mehr
Fünf Tage lang hat das Parlament in Athen über den Haushalt 2014 gestritten - jetzt ist er beschlossene Sache. Der Etat hat allerdings nicht den Segen der Troika aus EU, EZB und IWF. Deshalb gibt es auch erstmal keine weiteren Kredite. mehr
Das griechische Parlament hat den Haushalt 2014 verabschiedet und damit weitere Sparmaßnahmen beschlossen. Das Budget sieht einen Überschuss vor. Kurz zuvor hatte die Troika aus EU, EZB und IWF die Auszahlung der nächsten Hilfstranche eingefroren. mehr
Zwar kommt Griechenlands Regierung mit ihren Reformbemühungen voran, doch der Gläubiger-Troika aus EU, EZB und Währungsfonds reicht das noch nicht. Sie hat deshalb die Auszahlung eines Hilfstranche in Höhe von einer Milliarde Euro vorerst gestoppt. mehr
Im griechischen Staatshaushalt gibt es Ende 2013 einen Überschuss von 812 Millionen Euro - die Zinskosten sind dabei aber nicht berücksichtigt. Hoffnung gibt es auch 2014: Athen rechnet mit einem leichten Wirtschaftswachstum. Die EU ist aber skeptisch. mehr
Vertreter der Troika sind zurzeit in Athen, um zu kontrollieren, ob die Regierung die Sparvorgaben umsetzt. Eine der Forderungen: Bis Ende des Jahres müssen 4000 Beamte entlassen sein. Griechenlandweit wird seit dem Morgen dagegen gestreikt. mehr
Die "Troika" aus EU, IWF und EZB überprüft in Athen die griechischen Reformen. Streitpunkt ist der Etat für 2014: Den Gläubigern zufolge droht ein Defizit von mindestens 2,5 Milliarden Euro. Laut Premier Samaras ist die Lücke jedoch viel kleiner. mehr
Hat Griechenland das Allerschlimmste hinter sich? Die Regierung in Athen glaubt, dass die Wirtschaft 2014 nach sechs Jahren Rezession endlich wieder wächst. Spekulanten wie der Hedge-Fonds-Manager Paulson kaufen sich derweil in die Banken des Landes ein. mehr
Die geplanten Massenentlassungen im öffentlichen Dienst haben erneut zu Protesten in Griechenland geführt: Angestellte an staatlichen Schulen, Finanzämtern und Krankenhäusern sowie Journalisten beteiligten sich an den auf 48 Stunden angesetzten Streiks. mehr
Es ist bereits der zweite Ausstand innerhalb von zwei Wochen: Zahlreiche Beschäftigte im Öffentlichen Dienst sind für 48 Stunden in einen Streik getreten. Betroffen sind vor allem Behörden und Schulen. Sie protestieren gegen die Massenentlassungen im staatlichen Bereich. mehr
Milliardenkredite, Sparpakete, Streiks - der Schuldenberg Griechenlands ist immens. Doch Ministerpräsident Samaras ist überzeugt: Die Krise dauert keine Jahrzehnte, sondern das Land wird bereits in sechs Jahren wieder auf dem Niveau wie vor der Krise sein. mehr
Der griechische Finanzminister hat mit einem Interview neuen Schwung in die Debatte um mögliche Griechenland-Hilfen gebracht. Er nannte den Betrag von zehn Milliarden Euro - theoretisch natürlich. Neue Auflagen für Griechenland lehnte er aber ab. mehr
Ob dem Finanzminister bewusst war, welche Debatte er mit seinen Äußerungen zu weiteren Griechenland-Hilfen auslösen würde? Inzwischen jedenfalls kommt selbst aus der Union Kritik: "Hilfe auf Vorrat" zu versprechen komme nicht infrage, sagte CSU-Chef Seehofer. mehr
Im Prinzip ja - aber wie genau? Finanzminister Schäuble kündigte gestern vage ein neues Hilfspaket für Athen an. Die Opposition will jetzt von Kanzlerin Merkel Details wissen. Doch deren Sprecher und EZB-Direktor Asmussen äußern sich ausweichend. mehr
Eigentlich war es keine Überraschung - und doch wollte die Regierung vor der Wahl genau diese Aussage vermeiden: Für Griechenland werde es ein weiteres Hilfspaket geben müssen, sagte nun Finanzminister Schäuble laut Agenturberichten auf einer Wahlkampfveranstaltung. mehr
Niedrige Preise, besserer Service, dazu Besucher, die länger bleiben und mehr Geld ausgeben: Der Tourismus bleibt auch im sechsten Rezessionsjahr Griechenlands Wachstumsbranche Nummer Eins. Allein im Juni stiegen die Einnahmen um 21 Prozent. mehr
Griechischer Privatisierungsbeauftragter zurückgetreten mehr
Rückschlag für die Privatisierung in Griechenland: Nach Korruptionsvorwürfen ist der Chef des Privatisierungsfonds Taiped, Stavridis, zurückgetreten. Finanzminister Stournaras hatte ihn dazu aufgefordert. Stavridis hatte seinen Posten erst im März angetreten. mehr
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