Die Zustände auf einem Wohnschiff für Flüchtlinge und der Tod mehrerer Menschen im Ärmelkanal bringen die britische Regierung in Erklärungsnot. Doch an ihrem Kurs in der Migrationspolitik hält sie unbeirrt fest. Von Christoph Prössl. mehr
Beim Kentern eines Bootes mit Migranten im Ärmelkanal sind sechs Menschen gestorben, etwa 50 Menschen sind gerettet worden. Immer wieder wagen sich Migranten auf die gefährliche Überfahrt von Frankreich nach Großbritannien. mehr
Asylbewerber an Bord der "Bibby Stockholm" sollen das umstrittene Wohnschiff wieder verlassen. Grund sind Legionellen. Die britische Regierung hatte trotz anhaltender Kritik an der Unterbringung festgehalten. mehr
Innerhalb eines Tages haben 755 Migranten versucht, in Booten über den Ärmelkanal illegal nach Großbritannien zu gelangen - so viele wie noch nie in diesem Jahr. mehr
Experten hatten für das Frühjahr mit einer Stagnation im Vereinigten Königreich gerechnet, stattdessen hat das BIP angezogen. Trotz der jüngsten Widerstandsfähigkeit rechnen Ökonomen aber mit schwierigen Zeiten für die britische Wirtschaft. mehr
Großbritannien will mit allen Mitteln verhindern, dass Menschen illegal mit Booten über den Ärmelkanal kommen - und setzt nun auf ein Abkommen mit der Türkei. Eine Rolle spielt dabei auch die bevorstehende Parlamentswahl. mehr
Großbritannien setzt auf schärfere Maßnahmen gegen illegale Migration. In dem Zug könnte Anwälten, die beim Asylbetrug helfen, eine lebenslange Haft bevorstehen - damit droht jedenfalls die Regierung. mehr
Großbritannien setzt seine Abschreckungspolitik gegen Migranten fort. 500 von ihnen werden jetzt auf einem umstrittenen Wohnschiff untergebracht. Die "Bibby Stockholm" beherbergte bereits in Hamburg Asylsuchende. mehr
Er war Unternehmensberater, heute feiert er Erfolge mit Biogemüse: Der britische Multimillionär Singh-Watson sieht die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich mit Sorge. Er und weitere Reiche sagen: Wir wollen mehr Steuern zahlen. Von Annette Dittert. mehr
Im Kampf gegen die anhaltend hohe Inflation erhöht die Bank of England den Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte auf 5,25 Prozent. Das ist die bereits vierzehnte Zinserhöhung seit Ende 2021. mehr
Großbritannien will bei der Energieversorgung unabhängiger von Staaten wie Russland werden. Dafür sollen nun Hunderte neue Lizenzen für Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee vergeben werden. Scharfe Kritik kommt von Umweltschützern. mehr
Die Nachwahlen zeigen ein Stimmungsbild zur britischen Regierung: Für die Tories fiel das Ergebnis nicht so schlecht aus wie erwartet. Labour konnte teils abräumen - und auch die LibDems stellten sich als wichtige Kraft heraus. Von Christoph Prössl. mehr
Bei Nachwahlen in Großbritannien haben die Konservativen zwar den Wahlkreis von Ex-Premier Johnson verteidigt, aber zwei andere Wahlkreise verloren. Die Nachwahlen galten als Stimmungstest für die Regierung. mehr
Die britische Regierung muss zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie persönliche Daten des Ex-Premiers weitergeben - was Johnson auch selbst befürwortet. Beobachter vermuten einen Schachzug gegen Amtsinhaber Sunak. mehr
Die britische Polizei hat weitere Ermittlungen in der "Partygate"-Affäre rund um Feiern während der Corona-Pandemie angekündigt. Für einen Tory-Abgeordneten könnten die besonders unangenehm werden. mehr
In der Bevölkerung gilt das britische Gesundheitssystem NHS eigentlich als beliebt. Nach 75 Jahren bekommen die Briten die Unterfinanzierung aber zu spüren. Der NHS ist oft unterbesetzt und überfordert. Von Imke Köhler. mehr
Es ist eine der höchsten Prioritäten der britischen Regierung: Migration drastisch reduzieren. Dazu hatte London geplant, alle irregulär Einreisenden nach Ruanda abzuschieben. Das sei rechtswidrig, urteilte jetzt ein Gericht. mehr
Was kostet die britische Monarchie? Unter König Charles III. deutlich mehr als zuvor unter Queen Elizabeth II. Der Finanzbericht der königlichen Familie beziffert den Anstieg der Ausgaben im Finanzjahr 2022/23 auf fünf Prozent. mehr
Update Wirtschaft vom 23.06.2023 mehr
Vor sieben Jahren hat das Vereinigte Königreich mit knapper Mehrheit für den Brexit gestimmt. Am 31. Januar 2020 trat Großbritannien aus der EU aus. Seitdem hat sich viel verändert - nicht nur wirtschaftlich. Von Imke Köhler. mehr
Die britische Notenbank setzt ihren Kampf gegen die hohe Inflation mit einer deutlichen Zinsanhebung fort. Der Leitzins steigt in Großbritannien deutlich um 0,5 Prozentpunkte auf insgesamt 5 Prozent. mehr
Während in der EU die Inflationsraten auf dem Rückzug sind, kämpfen die Briten mit hartnäckig hohen Preisen. Das liegt auch an den hohen Löhnen auf der Insel - und dem Brexit. Von Angela Göpfert. mehr
Das britische Parlament hat den Bericht über die "Partygate"-Lügen von Ex-Premier Johnson mit überwältigender Mehrheit angenommen. Viele Konservative fehlten bei der Debatte aber - auch der aktuelle Premier Sunak. mehr
Der ehemalige britische Premier Johnson spricht nach seinem Rücktritt als Abgeordneter von einer "Hexenjagd" - und greift massiv die eigene Partei an. Was hat er vor? Von Gabi Biesinger. mehr
Der britische Ex-Premier Johnson stürzt nun doch über die "Partygate"-Affäre: Knapp ein Jahr nach seiner Rücktrittsankündigung als Regierungschef hat er nun auch sein Mandat als Abgeordneter niedergelegt. Mit Einsicht hat das aber wenig zu tun. mehr
Erst soll er während des Lockdowns gefeiert und dann das Parlament darüber belogen haben. Jetzt ist Großbritanniens Ex-Premier Johnson als Abgeordneter zurückgetreten - er folgt damit der Empfehlung eines Parlamentsausschusses. mehr
Die Auslieferung von WikiLeaks-Gründer Assange an die USA ist laut Gericht rechtens. Dass die britische Regierung ihr nun auch zustimmt, offenbart ihre problematische Einstellung zur Pressefreiheit, meint Christoph Prössl. mehr
Nach jahrelangem Hin und Her hat London die Auslieferung des WikiLeaks-Gründers Assange an die USA genehmigt. Doch entschieden ist die Sache noch nicht. Assanges Frau Stella hat Berufung angekündigt. Von Christoph Prössl. mehr
Beim ersten Besuch des britischen Premierministers Sunak in Washington haben er und US-Präsident Biden die Allianz ihrer Länder betont. Zudem sprachen sie sich für eine langfristige Unterstützung der Ukraine aus. mehr
Seit Jahren versucht die konservative britische Regierung, die Einwanderung zu begrenzen. Dennoch ist die Nettozuwanderung 2022 auf ein Rekordniveau gestiegen. Für Premier Sunak ist klar: "Die Zahl ist zu hoch." mehr
Der Opel-Mutterkonzern Stellantis fordert von der britischen Regierung, den Brexit-Vertrag mit der EU nachzuverhandeln. Andernfalls drohen Werksschließungen und Jobabbau, denn die Produktionskosten für E-Autos laufen aus dem Ruder. Von F. Hoppen. mehr
Russische Schiffe sollen laut Medienberichten in der Nordsee Gaspipelines, Offshore-Windparks und Internetkabel ausspionieren. Vor dem G7-Gipfel treibt die Briten die Frage um, wie gut sie geschützt sind. Von Franziska Hoppen. mehr
Anlässlich des Besuchs von Präsident Selenskyj in Großbritannien hat die britische Regierung weitere Waffenlieferungen angekündigt. Neben Flugabwehrraketen soll die Ukraine auch Hunderte Drohnen bekommen. mehr
Seit Monaten wird über eine ukrainische Gegenoffensive spekuliert, doch die ist noch nicht in Sicht. Trotz einer Lieferung moderner britischer Marschflugkörper betont Präsident Selenskyj: Man brauche mehr Zeit. mehr
Die anhaltend zweistellige Inflation in Großbritannien zwingt die Bank of England zu einer weiteren Erhöhung des Leitzinses. Es ist das höchste Niveau seit dem Jahr 2008 - und es dürfte noch steigen. mehr
Ein neues britisches Gesetz soll die Abschiebung von Bootsflüchtlingen nach Ruanda ermöglichen. Doch im Oberhaus gibt es Widerstand. Unter anderem stellte sich nun der Erzbischof von Canterbury gegen das Gesetz. Von Christoph Prössl. mehr
Tee, Kuchen, Sekt und "Coronation Quiche": Die Briten haben ihren frisch gekrönten König Charles III. mit einem großen Straßenfest gefeiert. Kritik am teilweise rüden Vorgehen der Polizei gab es kaum. Von Christoph Prössl. mehr
Die Feiern rund um die Krönung von Charles III. gehen heute mit einer bewährten Tradition weiter: Landesweit sollen Menschen zum "Coronation Big Lunch" zusammenkommen - einem gemeinsamen Essen auf Straßenfesten. mehr
Es war ein historisches Ereignis: Charles III. und Camilla sind zu König und Königin gekrönt worden. Bei den Feierlichkeiten gab es viele Anachronismen, aber auch Botschaften, die frischen Wind versprechen. Von C. Prössl. mehr
Die britischen Steuerzahler kostet ihr Königshaus etwa doppelt so viel wie die Deutschen ihr Bundespräsident - mindestens. Royale Befürworter rechnen Einnahmen dagegen, etwa im Tourismus. Die Bilanz? Undurchschaubar. Von Christoph Prössl. mehr
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