"Iran hat Stellvertreter aufgebaut", Markus Kaim, Stiftung Wissenschaft und Politik, zur geopolitischen Lage in Nahost mehr
Vor einer möglichen israelischen Bodenoffensive: Vermehrte Kontrollen wegen Fehlinformationen und die Rolle des Iran mehr
Der Iran gilt als Drahtzieher der Hamas-Attacke: Der Sicherheitsexperte Mölling von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik zu den Interessen Teherans und den Folgen für die Region. mehr
Keine Starts, keine Landungen: Wegen einer Anschlagsdrohung gegen ein Flugzeug aus Teheran wurde der Flugbetrieb in Hamburg kurzzeitig ausgesetzt. mehr
Der israelische Präsident Herzog sieht eine Mitverantwortung des Iran für die Angriffe. Der Iran selbst macht kein Geheimnis aus seiner Unterstützung der Hamas. Wie sieht diese genau aus? Von Pia Masurczak. mehr
"Der Iran ist der größte Unterstützer der Hamas", Katharina Willinger, ARD Istanbul, zur Reaktion des Iran über den Angriff auf Israel mehr
Auf die Vergabe des Friedensnobelpreises an die iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi reagiert die Regierung des Iran mit scharfer Kritik. International würdigten Politiker das Engagement der inhaftierten 51-Jährigen. mehr
Der Friedensnobelpreis für Narges Mohammadi sei ein Zeichen für die gesamte Protestbewegung im Iran, erklärt die Iranexpertin von Amnesty International, Müller-Fahlbusch. Für die in Haft sitzende Preisträgerin habe die Auszeichnung eher positive Folgen. mehr
Der Friedensnobelpreis 2023 geht an die inhaftierte iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi. Die 51-Jährige ist eine der bekanntesten Menschenrechtsaktivistinnen im Iran und brachte einen Folterbericht ans Licht. mehr
Mohammadi setzt sich seit ihrem Studium für Frauenrechte ein. Damals wurde sie zum ersten Mal festgenommen. Seitdem verbrachte sie viele Jahre im Gefängnis. Auch jetzt sitzt sie in Haft - und arbeitet von dort aus weiter. Von Pia Masurczak. mehr
Junge Iranerin im Koma nach Zwischenfall mit der Sittenpolizei mehr
Im Iran liegt ein junges Mädchen im Koma, nachdem es Menschenrechtlern zufolge in einer U-Bahn von der Sittenpolizei geschlagen worden war. Im Netz werden schon Parallelen zum Fall Mahsa Amini gezogen. Von Katharina Willinger. mehr
Die iranische Revolutionsgarde hat angeblich einen Satelliten zur Erdbeobachtung ins All geschossen. Bis Ende März sollen weitere Starts geplant sein. Die USA befürchten eine militärische Motivation. mehr
Ein Jahr nach den Protesten im Iran setze Deutschland vor allem auf Sicherheitspolitik statt auf Menschenrechte, kritisieren Experten. Das könnte am Atomdeal liegen, den die Europäer wiederbeleben möchten. Von V. Kleber. mehr
Geldbußen, Haftstrafen und sogar Peitschenhiebe: Das iranische Parlament hat eine umstrittene Reform des Kleidungsgesetzes auf den Weg gebracht. Es sieht harte Strafen bei Verstößen etwa gegen die Kopftuchpflicht vor. mehr
Jahrelang saßen fünf US-Amerikaner im Iran in Haft. Nun sind sie freigekommen und haben die Heimreise angetreten. Im Gegenzug entließen die USA fünf iranische Häftlinge. Außerdem soll Teheran auf eingefrorene Gelder zugreifen können. mehr
Sie saßen jahrelang in iranischen Gefängnissen - nun sollen mehrere US-Bürger nach monatelanger Vermittlung freikommen. Im Gegenzug könnten auch Iraner aus US-Haft in ihre Heimat zurückkehren. mehr
Die Regierung in Teheran hat mehreren IAEA-Inspektoren ihre Akkreditierung für die Kontrolle iranischer Atomanlagen entzogen. Die UN-Atomaufsicht kritisierte die Entscheidung scharf - ebenso wie Israel. mehr
Der Tod der jungen Kurdin Amini entzündete vor einem Jahr eine der größten Protestbewegungen des Irans. Zum Jahrestag gab es eine massive Präsenz der Sicherheitskräfte - Aminis Familie soll eingeschüchtert worden sein. mehr
Katharina Willinger, ARD Istanbul, zur Lage im Iran am ersten Todestag von Jina Mahsa Amini mehr
Sicherheitskräfte haben den Vater von Protestikone Amini an deren ersten Todestag offenbar festgenommen. Inzwischen ist er laut Menschenrechtlern aber wieder frei. Das iranische Regime spricht von einer Falschmeldung. mehr
Vor einem Jahr starb die 22-jährige Jina Mahsa Amini im nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei. Es folgten Proteste. Der Wunsch nach Veränderung ist größer denn je, genau wie die staatliche Kontrolle. Von K. Willinger. mehr
Zum Jahrestag des Todes der Protestikone Amini haben die EU, die USA und Großbritannien neue Sanktionen gegen das Mullah-Regime im Iran verhängt. Betroffen sind Politiker, Polizeikommandanten und eine Nachrichtenagentur. mehr
Vor einem Jahr starb Amini in Gewahrsam der iranischen Sittenpolizei. Ihr Tod löste landesweite Proteste aus. Zum ersten Todestag droht die EU dem Regime mit neuen Sanktionen - auch die USA und Großbritannien verschärfen ihre Strafmaßnahmen. mehr
Die Freigabe von eingefrorenem iranischen Vermögen ist eine zentrale Bedingung Teherans für einen Gefangenenaustausch mit den USA. Nun hat die US-Regierung die Überweisung der Milliarden offenbar erlaubt. mehr
Die USA haben offenbar Südkorea erlaubt, eingefrorene iranische Gelder freizugeben. Die Überweisung nach Katar könnte eine wichtige Vorstufe eines geplanten Gefangenenaustausches zwischen den USA und dem Iran sein. mehr
Im Iran sind sechs Männer festgenommen worden, die Proteste am ersten Todestag von Mahsa Amini geplant haben sollen. Auch in anderen Fällen geht der Staat weiter gegen die Bevölkerung vor. mehr
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Iran die Festnahme eines Schweden gemeldet. Seither machten beide Länder keine Angaben zu dessen Identität. Wie der EU-Außenbeauftragte Borrell nun mitteilte, handelt es sich um einen EU-Mitarbeiter. mehr
Die BRICS-Staaten haben eine Erweiterung beschlossen. Zum 1. Januar 2024 sollen sechs Länder aufgenommen werden, sagte Südafrikas Präsident Ramaphosa als Gastgeber des BRICS-Gipfels - darunter seien der Iran und Saudi-Arabien. mehr
BRICS-Staatenverbund gibt Erweiterung um sechs neue Länder bekannt mehr
Der Bundespräsident fordert, politisch Verfolgte in Deutschland "mit offenen Armen" aufzunehmen - dazu verpflichte die eigene "Geschichte des Exils". Konkrete Kritik richtet Steinmeier an Belarus, die Türkei und den Iran. mehr
Die verschärfte Kopftuchpflicht im Iran rückt näher: Eine Kommission des Parlaments hat die Strafreform gebilligt. Mit dem neuen Gesetz drohen deutlich verschärfte Maßnahmen. mehr
Nur ein Klick: Statt bei einem vielversprechenden Vorstellungsgespräch zu landen, wurde Mansour Sohrabi gehackt. Ein Einzelfall ist das nicht. Diese Hackerangriffe kommen aus dem Iran - und richten sich gezielt gegen Regime-Gegner. Von B. Esmaili. mehr
Beim Angriff auf einen schiitischen Schrein im Süden des Iran ist nach Angaben von Staatsmedien ein Mensch getötet worden. Acht weitere Personen wurden verletzt. Ein Angreifer konnte festgenommen werden. mehr
Nach jahrelanger Haft hat der Iran fünf US-Amerikaner freigelassen. Sie dürfen das Land aber nicht verlassen und stehen unter Hausarrest. Die US-Regierung spricht dennoch von einem "ermutigenden Schritt". mehr
Als Zeichen des Protests tragen im Iran seit Monaten viele Frauen kein Kopftuch mehr. Nun hat Präsident Raisi erneut mit Konsequenzen gedroht, sollten Frauen sich dennoch der Vorschrift widersetzen. mehr
Um die Kopftuchpflicht durchzusetzen, setzt der Iran auf Überwachung und nutzt dafür wohl auch Gesichtserkennungssoftware. Ein Lieferant von Kameras war Bosch. Das Unternehmen bestreitet aber, dass die Geräte zur biometrischen Gesichtserkennung genutzt werden können. mehr
Noch widersetzen sich zahlreiche Frauen in iranischen Städten der Kopftuchpflicht. Doch ein Gesetzentwurf des Mullah-Regimes wurde nun noch einmal verschärft und sieht drakonische Strafen vor. mehr
Ob Ausländer oder politische Gefangene - Regime wie Russland, Belarus und der Iran nutzen sie für Repression und Erpressung. Wie können Diktaturen davon abgebracht werden, sie als Geiseln zu missbrauchen? Von S. Stöber. mehr
Wegen Koran-Verunglimpfungen in Schweden und Dänemark hatte es im Irak massive Proteste gegeben, bei denen es auch zu Ausschreitungen kam. Nun sagt Verteidigungsminister Pistorius einen geplanten Besuch in dem Land ab. Grund sind Sicherheitsbedenken. mehr
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