Bush in Israel eingetroffen mehr
Schon am 12. Dezember sollen die Nahost-Friedensverhandlungen beginnen. Danach wollen Israels Ministerpräsident Olmert und Palästinenserpräsident Abbas alle zwei Wochen zusammen treffen. Zudem vereinbarten beide Seiten, die Roadmap umzusetzen. mehr
Die Probleme im Nahen Osten haben zahlreiche Wurzeln, sie reichen weit in die Vergangenheit zurück. Aspekte der historischen Entwicklung vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die jüngste Vergangenheit werden hier beleuchtet. mehr
Das Jahr 1991 markiert den Beginn des Friedensprozesses. Er bescherte den Palästinensern schließlich die Teilautonomie. Die Annäherung wurde mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt. Sie stieß auf beiden Seiten aber auch auf Ablehnung.¶ mehr
Für Israel war der erste arabisch-israelische Krieg ein Unabhängigkeitskrieg. Die Palästinenser sprechen noch heute von ihm als "Al Nakba" - die Katastrophe. Rund 750.000 Palästinenser flohen während des Krieges aus ihrer Heimat - oder sie wurden vertrieben.¶ mehr
Syrien hat sich in den Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon noch nicht direkt eingemischt. Doch im Land wachse die Bewunderung für die Hisbollah - und mit ihr der konservative Islam, sagt ARD-Reporterin Golineh Atai im Gespräch mit tagesschau.de. Die Stimmung sei äußerst kampfbereit.
ARD-Korrespondent Leclercq warnt davor, bei Friedensbemühungen im Nahen Osten die Hamas auszuschließen. "Auch die Fatah war früher für den Westen eine reine Terrororganisation, mit der man nicht reden wollte", meint Leclercq im Gespräch mit tagesschau.de.
Die palästinensischen Autonomiegebiete sind nicht nur auf der Karte ein Flickenteppich. Nach der gewaltsamen Übernahme des Gaza-Streifens durch die radikalislamische Hamas sind die Palästinenser nun auch noch politisch zweigeteilt.
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