Nach verstärkten Angriffen der Ukraine im Grenzgebiet hat Russland in einer weiteren Region Evakuierungen angeordnet. In Teilen Belgorods sei damit begonnen worden, Menschen in sicherere Gebiete zu bringen, teilten die Behörden mit. mehr
Vor 75 Jahren wurden die Genfer Konventionen unterzeichnet - auch von Russland. Doch immer wieder werden dem Land in der Ukraine Kriegsverbrechen vorgeworfen. Die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, ist schwierig. Von R. Barth. mehr
Ferienlager, in denen Russlands Jugend auf die Kremlpolitik eingeschworen wird, haben seit Sowjetzeiten Tradition. Eine ausgewählte Schüler-Delegation verbringt nun ihren Sommer im befreundeten Nordkorea. Von S. Laack. mehr
Mit dem Vorstoß der Ukraine in die Region Kursk wächst die Sorge vor Russlands Reaktion. Nun sollen Dutzende Siedlungen in der Grenzregion Sumy evakuiert werden - und Tausende Menschen ihre Heimat verlassen. Von R. Barth. mehr
Im russischen Gebiet Kursk wird nach dem Vorrücken ukrainischer Streitkräfte weiter gekämpft. Moskau versucht, die Lage in den Griff zu bekommen. In mehreren Grenzregionen wurden "Anti-Terror-Einsätze" gestartet. mehr
Die Kämpfe in der russischen Grenzregion Kursk dauern an - und bringen Russland offenbar zunehmend in Bedrängnis: Jetzt kündigte Moskau an, Verstärkung in die Region schicken. mehr
Seit ein paar Tagen stoßen ukrainische Truppen bei Kursk auf russischen Boden vor. Nun hat sich Präsident Selenskyj erstmals indirekt dazu geäußert: Russland solle den Krieg spüren. In der Nacht griff Kiew zudem mit Drohnen an. mehr
Der ukrainische Angriff auf russisches Gebiet habe nicht nur den Kreml, sondern auch westliche Partner überrascht, sagt Militärexperte Gady. Das Kalkül dahinter sei fraglich - denn den Frontsoldaten bringe er keine Entlastung. mehr
Nach dem ukrainischen Vorstoß im Gebiet Kursk haben die russischen Behörden den Ausnahmezustand verhängt. Es gebe Gefechte, die Lage sei aber "unter Kontrolle", so der Vize-Gouverneur. Präsident Putin warf Kiew eine "Provokation" vor. mehr
Erst hieß es aus Moskau, ein ukrainischer Angriff sei abgewehrt worden - nun bestätigte Russland Kämpfe im russischen Grenzgebiet Kursk. Demnach konnten dort Hunderte ukrainische Soldaten vordringen. Was steckt dahinter? Von F. Aischmann. mehr
In der russischen Grenzregion Kursk ist es zu Kämpfen gekommen, laut dem russischen Generalstabschef konnten bis zu 1.000 ukrainische Soldaten in das Gebiet vordringen. Tausende Einwohner wurden evakuiert. mehr
Manche ukrainische Kriegsgefangene warten schon seit zwei Jahren auf ihren Austausch. Ein Lebenszeichen bekommen ihre Angehörigen nur selten. Russland nutzt die Situation, um die Ukraine weiter unter Druck zu setzen. Von Niels Bula. mehr
Nach dem spektakulären Gefangenenaustausch ist die Sorge um die noch in Russland eingesperrten politischen Gefangenen groß. Vieles deutet darauf hin, dass Russland weitere Deals will. Von Björn Blaschke. mehr
Drei russische Kremlgegner sind nach dem Gefangenenaustausch nun in Deutschland. Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt dankten sie der Bundesregierung. Der Oppositionelle Jaschin gab an, gegen seinen Willen ausgetauscht worden zu sein. mehr
Russland und westliche Staaten können sich auf einen Gefangenenaustausch einigen - ist das ein Hinweis darauf, dass auch Gespräche über eine Beendigung des Krieges gegen die Ukraine möglich sind? Experten weisen auf wesentliche Unterschiede hin. Von E. Aretz. mehr
Nun hat der Kreml zugegeben, was lange im Raum stand: Der "Tiergartenmörder" ist Mitglied des Geheimdienstes FSB. Den Mord beging er kaltblütig. Vor Gericht und im Gefängnis verhielt er sich eisern diszipliniert. Von Silvia Stöber. mehr
Beim großen Gefangenenaustausch sind auch mehrere russische Spione freigekommen, darunter sogenannte Illegale. Sie gelten in Russland als Elite unter den Geheimdienstmitarbeitern. Von Florian Flade. mehr
Beim Gefangenenaustausch mit Russland erreichte der Westen, dass Oppositionelle, Medienleute und Privatpersonen wieder in Freiheit sind. Der Preis: Unter anderem mussten Spione und ein verurteilter Mörder Russland überstellt werden. Ein Überblick. mehr
Niemand in der Bundesregierung habe sich die Entscheidung leicht gemacht, sagte Außenministerin Baerbock. Sie sprach mit Blick auf den Gefangenenaustausch von einem "hochsensiblen Dilemma". Der Verteidigungsminister plädierte für Realismus. mehr
Der Gefangenenaustausch aus russicher Sicht mehr
Kolja Schwartz, SWR, mit einer juristischen Einordnung zum Gefangenenaustausch mehr
Großer Gefangenenaustausch zwischen Russland und westlichen Ländern mehr
Der Gefangenenaustausch westlicher Staaten mit Russland wird kontrovers diskutiert. Putin hat nun ein neues Druckmittel, doch der Deal könnte auch ein Signal sein, meint Stephan Stuchlik. mehr
Die ersten Stunden in Freiheit: Zwei Flugzeuge mit Freigelassenen sind laut Berichten auf dem Flughafen Köln/Bonn gelandet. Dort hat Bundeskanzler Scholz sie in Empfang genommen. Insgesamt fünf Deutsche waren Teil des Deals. mehr
Russen und Belarusen können künftig leichter ungarische Visa beantragen, um dort zu arbeiten. EU-Innenkommissarin Johansson kritisiert den Beschluss Ungarns. Sie warnt vor Sicherheitsrisiken für die EU und möglicher Spionage. mehr
Die türkische Regierung reklamiert für sich, einen maßgeblichen Anteil am Gefangenenaustausch zu haben. Sie hofft nun, von ihrem Ruf als verlässlicher Vermittler zu profitieren - trotz diplomatischer Misserfolge im Nahost-Krieg. Von Paul Jens. mehr
Nach dem Gefangenenaustausch mit Russland und Belarus hat Kanzler Scholz die Freilassung des "Tiergarten-Mörders" gerechtfertigt: Man habe im Sinne der Freiheit und der Unversehrtheit unschuldig inhaftierter Personen entschieden. mehr
Russlands Präsident Putin hat die vom Westen freigelassenen Häftlinge persönlich in Moskau begrüßt. In einer kurzen Ansprache gratulierte er ihnen zur Rückkehr in ihr Heimatland - und versprach ihnen staatliche Auszeichnungen. Von Björn Blaschke. mehr
Die Angehörigen der Freigelassenen atmen nach Jahren des Bangens auf. Viele politische Gefangene aber bleiben in russischer und belarusischer Haft. Und die Freilassung des "Tiergartenmörders" sorgt für Verbitterung. Von Silvia Stöber. mehr
Es ist der größte Gefangenenaustausch seit dem Ende des Kalten Krieges: Russland und mehrere westliche Länder haben 26 Häftlinge freigelassen - unter ihnen der in Belarus verurteilte Deutsche und der "Tiergartenmörder". mehr
Der "Tiergartenmörder" ist im Austausch mit deutschen und US-amerikanischen Gefangenen aus der Haft entlassen und nach Russland gebracht worden. Rechtlich handelt es sich um eine Abschiebung. Ist das zulässig? Von K. Schwartz und K. Hempel. mehr
Ina Ruck, ARD Moskau, mit Informationen zum Gefangenenaustausch mehr
Lange hat Russland versucht, den zu lebenslanger Haft verurteilten "Tiergartenmörder" freizubekommen. Jetzt ist Deutschland einen Deal eingegangen - allerdings gegen den Willen des Generalbundesanwalts. Von I. Sayram. mehr
Katharina Willinger, ARD Istanbul, zum Gefangenenaustausch zwischen Russland und mehreren westlichen Ländern mehr
Silvia Stöber, ARD aktuell/tagesschau, über einen möglichen Gefangenenaustausch zwischen Russland und westlichen Staaten mehr
Russland und die USA haben auch in Zeiten tiefer Krisen immer wieder Gefangene ausgetauscht. Manchmal geschah das in aller Stille, häufig aber in großer Öffentlichkeit. Und immer wieder folgte die Frage, wer von den Deals mehr profitierte. mehr
Immer mehr Hinweise sprechen für einen baldigen Gefangenenaustausch mit Russland. Es geht um Deutsche, Amerikaner und russische Oppositionelle im Tausch für mehrere Russen, einer von ihnen könnte der "Tiergartenmörder" sein. Von Silvia Stöber. mehr
Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist mit Blick auf den Krieg in der Ukraine schon mehrmals mit Falschbehauptungen aufgefallen - stets im Sinne des Kremls. Für Russland ist das BSW ein wichtiger Multiplikator. Von P. Siggelkow. mehr
In aller Stille hat Ungarn Bürgern von Russland und Belarus eine Möglichkeit geschaffen, unkompliziert in das Land einzureisen. Das löst neue Verärgerung in der EU aus. Denn der Erlass wirkt sich auch auf den Schengen-Raum aus. Von W. Vichtl. mehr
Kanada verfehlt seit Jahren das Zwei-Prozent-Ziel der NATO. Das soll sich ändern, aber erst bis 2032. Dennoch hat Russlands Krieg gegen die Ukraine Kanada aufgeschreckt - und Moskaus zunehmende Aktivitäten im Nordpolarmeer. Von M. Ganslmeier. mehr
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