Taugt Atomkraft als "grüne" Energie? Berlin und Paris sehen das unterschiedlich, die EU-Kommission wird sich wohl auf Frankreichs Seite schlagen. Nicht nur Klimapolitiker finden das fragwürdig. Von Jakob Mayr. mehr
Während in Tschernobyl der Atomkatastrophe von 1986 gedacht wird, streitet die EU weiter über Kernkraft. Paris hält sie für unverzichtbar und nachhaltig, was EU-Fördermittel bedeuten würde. Die Bundesregierung widerspricht. mehr
Tschechien will raus aus der Kohle, deshalb soll das AKW Dukovany ausgebaut werden. Doch soll sich der russische Konzern Rosatom als Bauträger bewerben dürfen? Der Streit wird erbittert ausgetragen. Von Peter Lange. mehr
Russland, China, Japan oder die USA - viele Länder investieren Milliardensummen in neue Kernkraftwerke im Kleinformat. Experten in Deutschland sehen den Trend kritisch und warnen vor Risiken. Von Till Bücker. mehr
Zehn Jahre nach der Katastrophe von Fukushima sind zwar einige Gebiete rund um das havarierte AKW wieder freigegeben, doch der erhoffte Zuzug junger Familien blieb aus. Sie schreckt vor allem ein weithin sichtbares Problem ab. Von K. Erdmann. mehr
Auch zehn Jahre nach der Katastrophe von Fukushima muss die Ruine gekühlt werden. Das stellt die Betreiber vor ein Problem: Der Platz für das kontaminierte Kühlwasser wird knapp. Kann es einfach ins Meer geleitet werden? Von K. Erdmann. mehr
Mal angenommen, wir kehren zur Atomkraft zurück Was bringt das für den Klimaschutz? Könnten neue Atomkraftwerke das Atommüllproblem lösen? Und kämen die Anti-AKW-Demos zurück? Ein Gedankenexperiment. mehr
Gesetz zum Atomausstieg: Verfassungsgericht will Neureglung bei Entschädigungen mehr
Endlager-Suche: Die Meinung von Thorsten Hapke, NDR Hannover mehr
Suche nach Atommüll-Endlager: Reportage aus Hauzenberg mehr
INF-Abrüstungsvertrag ausgelaufen: Was folgt danach? mehr
Seit Jahren gibt es Kritik aus Deutschland an der Sicherheit belgischer Atomkraftwerke. In Belgien reagiert man zunehmend genervt auf diese Vorwürfe - das hat auch historische Gründe. Von Ralph Sina. mehr
Nach Reaktorunglück von Tschernobyl: Transport der neuen Schutzhülle mehr
Am Morgen war ein Papier aus der Forschungsabteilung der EU-Kommission bekannt geworden. Der Inhalt: Überlegungen, die Atomkraft stärker zu fördern und Mini-AKW zu entwickeln. Die Reaktion der Bundesregierung folgte prompt: Solche Pläne seien unverantwortlich. mehr
Deutschland hat der Atomenergie den Rücken gekehrt - doch die EU-Kommission will offenbar, dass die Mitgliedsstaaten bei der Entwicklung und Erforschung neuer Reaktoren stärker kooperieren. Laut "Spiegel Online" soll spätestens 2030 ein neu entwickelter Meiler ans Netz gehen. mehr
Das Abschalten von Atomkraftwerken ist teuer: Sie müssen aufwendig abgerissen und der strahlende Müll endgelagert werden. Doch wer zahlt dafür? Darüber diskutiert die Politik gerade mit den Energieriesen. Ein Worst-Case-Szenario spielt den Konzernen dabei in die Hände. Von Angela Ulrich. mehr
Rückkehr zur Atomkraft: Japan nimmt Reaktor Sendai wieder in Betrieb mehr
Atomgeschäft: Politik kritisiert geplante Übertragung an Stiftung mehr
Iran erfüllt Atomabkommen: EU-Außenminister lockern Sanktionen für sechs Monate mehr
Mehr als zwei Jahre nach der Katastrophe ist die Lage in Fukushima außer Kontrolle. Viele Probleme sind technisch bisher nicht lösbar. ARD-Korrespondent Philipp Abresch spricht mit tagesschau.de über das Leben der Japaner mit der Atomruine. mehr
Stresstest: Fast alle EU-Atomkraftwerke weisen Sicherheitsmängel auf mehr
Jetzt ist es offiziell: Bei praktisch allen AKW in der EU muss die Sicherheit verbessert werden. Das ist das Ergebnis der sogenannten Stresstests. Milliarden von Euro müssten jetzt investiert werden. EU-Energiekommissar Oettinger räumt ein: Was jetzt zu tun ist, hätte schon längst passieren müssen. mehr
Ergebnisse des Atom-Stresstests mehr
Öffentlichkeitswirksam inszenieren die russische und die ukrainische Führung das Gedenken an die Reaktorkatastophe. Doch gleichzeitig werden den ehemaligen Liquidatoren, die damals ihr Leben riskierten, die Renten und Zulagen für Medikamente gekürzt. Wertschätzung sieht anders aus, meint Christina Nagel. mehr
Siemens (Teil-)Ausstieg aus der Atomkraft mehr
Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag den Atomausstieg bis 2022 abgesegnet. Dafür stimmten 513 Abgeordnete von Union, FDP, SPD und Grünen, dagegen votierten 79 Abgeordnete vor allem der Linkspartei. Damit wird die erst im Herbst 2010 beschlossene Laufzeitverlängerung zurückgenommen. mehr
2001 hatte Rot-Grün den Atomausstieg beschlossen. Seitdem gab es zwei radikale Wenden in der Atompolitik - vollzogen von Schwarz-Gelb: 2010 wurden die Laufzeiten massiv verlängert. 2011 kam Fukushima - nun soll der Ausstieg schnell gehen. tagesschau.de gibt einen Überblick, wie sich die Laufzeiten der einzelnen AKW jeweils verändert haben. mehr
Die Deutschen mögen vor dem endgültigen Atomausstieg stehen, doch dieser Ausstieg endet an der Landesgrenze: Von Deutschlands neun Nachbarstaaten setzen momentan fünf auf Atomkraft, und Polen steht vor dem Einstieg. Eine Übersicht über die Kernenergie jenseits unserer Grenzen. mehr
Internationale Geberkonferenz: 550 Millionen Euro für Tschernobyl-Sarkophag mehr
Bundeswirtschaftsminister Brüderle über die Kosten der Energiewende mehr
Der Fahrplan der Bundesregierung in der Atomfrage steht. Bis Mitte Juni will sie über die Zukunft der 17 deutschen Atomkraftwerke entscheiden. Zwei Kommissionen beraten die Regierung in sicherheitstechnischen und ethischen Fragen. Aber wer sitzt in diesen Kommissionen und welche Aufgaben haben sie? tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Überzeugter Umweltpolitiker, Atomkraftgegner und lieber in der CSU als bei Greenpeace. Nicht alles in der Vita des Abgeordneten Göppel passt zusammen. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, warum die "Entfesselung des Atomkerns" den Menschen überwiegend Kummer und Sorge gebracht hat. mehr
Bei ihren Befürwortern gilt Kernenergie als sichere Sache, gar als saubere Energiequelle im Vergleich etwa zur Kohle. Doch es bleibt ein Restrisiko. Wie funktioniert diese Energie und wie gefährlich ist radioaktive Strahlung für den Menschen? tagesschau.de hat einen Überblick zusammengestellt. mehr
In den Bundesländern schießen Atomreaktoren wie Pilze aus der Erde. Die Länder der Montanunion unterschreiben den Euratom-Vertrag. Im englischen Windscale kommt es zu einem schweren Atomunfall. Die Sorge um den kriegerischen Einsatz der Atomkraft nimmt zu. mehr
Eklat um AKW-Laufzeit: Opposition droht erneut mit Klage mehr
Im Schnitt zwölf Jahre länger als bisher geplant sollen die deutschen Atomkraftwerke am Netz bleiben. Im Gegenzug soll die Atomwirtschaft Milliarden zahlen. Doch nimmt der Staat wirklich ein, was er erwartet? tagesschau.de hat Fragen und Antworten zum Thema zusammengestellt. mehr
Über die Verlängerung der AKW-Laufzeiten gibt es in der Regierung noch keine Klarheit. Immerhin nannte Kanzlerin Merkel mit einer möglichen Zeitspanne von zehn bis 15 Jahren erstmals Zahlen. Doch wer würde davon profitieren? Nur die Atomkonzerne oder auch die Kunden? tagesschau.de hat nachgefragt. mehr
Gabriel kritisiert CDU wegen vertraulicher Atom-Studie mehr
Zehntausende protestieren gegen Atomkraft mehr
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