Viele EU-Mitgliedstaaten wollen schleunigst eine gemeinsame Einlagensicherung. Doch Bundesfinanzminister Lindner sieht die Pläne kritisch. Verbesserungen seien notwendig. Von Matthias Reiche. mehr
Bankkonten sind heute bis 100.000 Euro geschützt. Manche Fachleute schlagen vor, die Einlagensicherung zu erweitern - um einen "Sturm auf die Banken" zu verhindern. Doch Finanzaufseher sind skeptisch. Von Ingo Nathusius. mehr
Müssen sich deutsche Anleger angesichts der SVB-Pleite um ihre Kontoeinlagen sorgen? Eher nicht, wie ein Blick auf das deutsche Sicherungssystem zeigt. Nach der Finanzkrise 2008/2009 wurde es reformiert. mehr
Die privaten Banken schränken die Einlagensicherung ein. Für wohlhabende Kunden gibt es ab 2023 erstmals eine Obergrenze - das betrifft auch Unternehmen. Für die meisten Sparer ändert sich aber nichts. mehr
Die EU-Kommission will die Sparguthaben der EU-Bürger sichern. Nicht zuletzt angesichts drückender Kreditlasten in den Bilanzen einiger Banken macht sie Druck. Doch der Widerstand ist groß - nicht nur bei den üblichen Verdächtigen. Von Andreas Meyer-Feist. mehr
EU-Kommission: Pläne für europaweite Einlagensicherung vorgestellt mehr
Die EU verkündet, Sparer künftig besserzustellen: Einlagen bis 100.000 Euro seien gesetzlich geschützt. Dabei ist das gar nicht neu - neu ist vielmehr, dass die EU zum ersten Mal explizit klarstellt, dass Guthaben über 100.000 Euro in Gefahr sind. mehr
Ab dem 1. Januar soll das Ersparte durch neue EU-Regeln besser geschützt werden. Deutsche Banken verdoppeln den gesetzlichen Mindestschutz auf 100.000 Euro. Zudem muss das Geld im Fall einer Bankenpleite schneller ausgezahlt werden. Fragen und Antworten zu den neuen Regeln. mehr
Im Herbst hatte Kanzlerin Merkel den Sparern versprochen, dass alle Einlagen sicher seien. Das war aber nur ein Versprechen. Jetzt will die Bundesregierung die Gesetze ändern. Das Kabinett beschloss einen Entwurf, der die Einlagensicherung auf 100.000 Euro verfünffachen soll. mehr
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