Die AfD hat bei der Europawahl bundesweit zwar schlechter als erwartet abgeschnitten - in Sachsen und auch Brandenburg wurde sie stärkste Kraft. Die Grünen kommen in Schleswig-Holstein sowie in Berlin, Hamburg und München auf Platz eins. mehr
Europa hat gewählt: Und jetzt? Die großen Parteien verlieren deutlich, Liberale und Grüne sind Gewinner, auch Rechte legen insgesamt klar zu. Die Organisation von Mehrheiten im Parlament wird nun schwierig. Von Michael Grytz. mehr
Das EU-Parlament geht aus dieser Wahl gestärkt hervor. Allerdings hat die europaweit höhere Wahlbeteiligung die EU-Gegner keineswegs geschwächt, meint Ralph Sina. Zudem rückt der Klimaschutz in den Vordergrund. mehr
In Italien ist die rechte Lega von Innenminister Salvini offenbar stärkste Kraft geworden. Laut Prognosen erreichte sie zwischen 27 und 31 Prozent der Stimmen. Der Koalitionspartner Cinque Stelle verlor dagegen Stimmen. mehr
In jeder Stadt und jedem Kreis sieht das Ergebnis der EU-Wahl anders aus. Auf der interaktiven Deutschlandkarte können Sie sich Details ansehen: Wer war wo am stärksten - und wer landete auf den Plätzen zwei und drei? mehr
Historische Niederlagen für Union und SPD, Triumph für die Grünen: Bei der Europawahl in Deutschland trifft es die SPD besonders hart - sie stürzt ab. Die Union bleibt trotz Verlusten stärkste Kraft. Klarer Wahlsieger sind die Grünen: Sie gewinnen zweistellig. mehr
Erstmals seit 40 Jahren drohen Christdemokraten und Sozialdemokraten die Mehrheit im EU-Parlament zu verlieren. Deutliche Gewinner der Wahl sind nach ersten Prognosen die Grünen, Liberale und Europaskeptiker. Das dürfte Folgen haben. mehr
Die rechtspopulistische "Nationale Sammlungsbewegung" von Marine Le Pen hat bei der Europawahl in Frankreich laut Prognosen mehr Stimmen geholt als die Partei von Präsident Emmanuel Macron. mehr
Ersten Prognosen zufolge fährt die ÖVP von Österreichs Kanzler Kurz einen deutlichen Sieg ein. Das stärkt ihn vor dem Misstrauensvotum nach dem Koalitionsbruch mit der FPÖ am Montag. mehr
Sind die Deutschen "europamüde"? Im Gegenteil, wie ein Blick auf Umfragen zeigt. Selbst AfD-Anhänger sind weniger EU-kritisch als oft angenommen. Interessant auch die Meinung der Deutschen zum FPÖ-Skandal. Von Holger Schwesinger. mehr
In Österreich ist die konservative ÖVP offenbar als klarer Sieger aus der Europawahl hervorgegangen. Nach einer ersten Prognose konnte sie deutlich zulegen. Der bisherige Koalitionspartner FPÖ verlor dagegen Stimmen. mehr
Europa wählt - und das Interesse ist groß. In vielen EU-Staaten zeichnet sich eine höhere Wahlbeteiligung als vor fünf Jahren ab. Bis 18 Uhr kann in Deutschland noch abgestimmt werden. mehr
Überschattet von einer schweren Regierungskrise wählen 6,4 Millionen Wahlberechtigte in Österreich ihre 18 Abgeordneten für das Europaparlament. Wie wird sich der Ibiza-Skandal auswirken? Von Stephan Ozsváth. mehr
In Deutschland und 20 weiteren EU-Ländern sind die Wahllokale geöffnet. Erste Hochrechnungen für die seit Donnerstag laufende Europawahl soll es am späten Abend geben. Insgesamt sind 427 Millionen Menschen wahlberechtigt. mehr
Seit Donnerstag wird in Europa gewählt - heute Abend endlich gibt es Ergebnisse. Ob die Abstimmung zur Schicksalswahl wird? Eine breite Mehrheit zumindest stehe der EU positiv gegenüber, sagt ARD-Wahlexperte Schönenborn in den tagesthemen. mehr
CDU 22,6% - CSU 6,3% - SPD 15,8% - Grüne 20,5% - Die Linke 5,5% - AfD 11,0% - FDP 5,4% - FW 2,2% - Piraten 0,7% - Tierschutz 1,4% - NPD 0,3% - Familie 0,7% - ÖDP 1,0% - Die Partei 2,4% - Volt 0,7% - Andere: 3,5% mehr
Europawahl: Morgen fällt die Entscheidung mehr
Am dritten Tag der Europawahl haben mehrere Politiker ihre Sorge angesichts des wachsenden Populismus und Nationalismus in der EU geäußert. Bundespräsident Steinmeier rief die Deutschen auf, ihre Stimme abzugeben. mehr
Bei der Großen Koalition war die Nervosität vor der Europawahl groß. Vor allem für die Sozialdemokraten geht es heute um viel - für Parteichefin Nahles vermutlich sogar um alles. Von Julia Barth. mehr
Nach der Rücktrittsankündigung von Premierministerin May werde ein No-Deal-Brexit wahrscheinlicher, sagt Politikwissenschaftler Rittberger im Interview. An den Voraussetzungen für die Gespräche mit der EU habe sich nichts verändert. mehr
Premierministerin May wollte den Brexit mit aller Kraft. Doch nun hat sie überraschend emotional aufgegeben. Ihre möglichen Nachfolger bringen sich schon in Stellung. Von Imke Köhler. mehr
Die Amtszeit von Premierministerin May gepaart mit den Brexit-Verhandlungen: eine gefühlte Never-Ending-Story. Wann ist da noch einmal was passiert? Und was bedeutet der Rücktritt nun? Gabor Halasz gibt einen Überblick. mehr
Ihre Aufgabe war fast unlösbar, doch Theresa May hat sich beim Brexit viel zu schnell und ohne Not festgelegt, meint Annette Dittert. Zurück bleibe ein tief gespaltenes Land in einer seiner größten Krisen. mehr
Die britische Premierministerin May will ihr Amt als Parteichefin am 7. Juni abgeben. Damit ist auch ihr Schicksal als britische Premierministerin besiegelt. Potenzielle Nachfolger warten schon. mehr
Zu Beginn ihrer Karriere als Premierministerin zeigte sich May kämpferisch - unter dem Motto "Wir ziehen den Brexit durch". Doch dann begann die Arbeit und seitdem taumelte sie von einer Niederlage zur nächsten. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Tritt die britische Premierministerin im Brexit-Streit zurück - oder wird sie gar gestürzt? Beobachter gehen davon aus, dass May heute ein konkretes Datum für einen Rückzug verkündet. Von Imke Köhler. mehr
Die Akteure an den Finanzmärkten fürchten bei der Europawahl eine Zunahme EU-kritischer und rechtspopulistischer Parteien - mit guten Gründen. Das größte Sorgenkind ist Italien. Von Thomas Spinnler. mehr
Schon am ersten Tag der EU-Wahl gab es die erste Überraschung: In den Niederlanden liegen Umfragen zufolge die Sozialdemokraten vorn. Die Rechtspopulisten fuhren deutliche Verluste ein. Von Ludger Kazmierczak. mehr
Noch fünf Monate ist Jean-Claude Juncker EU-Kommissionschef. In den tagesthemen beginnt er, Resümee zu ziehen, räumt Irrtümer ein und blickt auf ein Europa, wie er es sich wünscht. mehr
Seit May ein zweites Referendum ins Spiel gebracht hat, spitzt sich die Lage in Großbritannien zu. Erneut tritt eine Ministerin zurück. All das könnte Populisten stärken, analysiert Annette Dittert. mehr
Der Tag der britischen Europawahl könnte auch Theresa Mays letzter als Premierministerin sein. Immer mehr Mitstreiter gehen ihr von der Stange. Laut einem Medienbericht will May morgen ihren Rücktritt verkünden. mehr
Die Briten und die Niederländer sind die ersten, die bei der EU-Wahl abstimmen. Fest steht schon jetzt: Die etablierten Parteien bekommen starke Konkurrenz vom populistischen Rand. Von Holger Romann. mehr
Seit heute läuft in Großbritannien die Europawahl: Den Tories von Premierministerin May droht eine Pleite. Aber wer geht eigentlich zu einer Wahl, die nicht mehr hätte stattfinden sollen? Von Imke Köhler. mehr
Sie gilt als Befürworterin des EU-Austritts, glaubt aber nicht mehr an Mays neue Brexit-Strategie. Deshalb ist die Vorsitzende des Unterhauses, Leadsom, jetzt zurückgetreten. Der Druck auf May steigt damit weiter. mehr
EU-Wahl 2019 - Richtungswahl mit vielen Unbekannten mehr
Großbritanniens Premierministerin May ringt weiter um eine Mehrheit für den EU-Austrittsvertrag - und schließt ein neues Referendum nicht mehr aus. Die Opposition, aber auch parteiinterne Kritiker reagieren ablehnend. mehr
Die britische Premierministerin May hat einen neuen Brexit-Plan vorgelegt - und dabei ein eigenes Tabu gebrochen. Ob die Chance für ein neues Referendum die Abgeordneten überzeugt, ist aber offen. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Sie hatte ein kühnes Angebot angekündigt - und nun einen Zehn-Punkte-Plan zum Brexit vorgelegt: Die britische Premierministerin May will dem Parlament die Möglichkeit geben, über ein neues Referendum abzustimmen. mehr
Frankreichs Präsident Macron will sich für eine Kerosinsteuer einsetzen. Diese sollte europaweit, wenn möglich sogar weltweit kommen. Auch Bundespolitiker diskutieren diese Art von Steuer. mehr
EU-Kommissionspräsident Juncker hat Österreichs Kanzler in der Vergangenheit wiederholt für dessen "bewusst schizophrenes" populistisches Buhlen kritisiert und Kurz einen "Teilzeit-Europäer" genannt. Von Ralph Sina. mehr
faq
Bilder
liveblog