Die Wirtschaftsweisen haben ein staatlich finanziertes "Kinderstartgeld" für Kinder vorgeschlagen. Die finanziellen Mittel könnte man sinnvoller im Bildungssystem einsetzen, meint RWI-Präsident Schmidt. mehr
Wie eine jüdische Familie 49 Tage Geiselhaft der Hamas erlebte mehr
Die AfD hat deutlich in jüngeren Wählergruppen dazugewonnen. Was sind die Gründe? Krisen spielen eine zentrale Rolle, sagt Erziehungswissenschaftler Frank Greuel. Und Bilder einer starken, harten Männlichkeit. mehr
Vizekanzler Habeck sieht in dem Rücktritt der Grünen-Chefs Lang und Nouripour die Chance für einen Neustart. Neuwahlen schloss er in den tagesthemen aus. Die Situation sei zwar schwierig, aber die Ampel habe noch viel zu tun. mehr
Selbst wenn es nicht zum großen Krieg zwischen der Hisbollah und Israel kommt, besteht doch die Gefahr monatelanger Kämpfe, meint Konflikforscher Stetter. Denn die Hisbollah sei geschwächt - und Israel wolle dies ausnutzen. mehr
Um der AfD Paroli zu bieten, müssen SPD und Union versuchen, Wähler unter 50 wieder besser zu erreichen, sagt Politologin Reuschenbach. Nach den drei Wahlen im Osten blickt sie als Wissenschaftlerin mit besonderem Interesse auf das BSW. mehr
Extremer Regen, wie er derzeit Teile Europas trifft, werde durch die Erderwärmung häufiger und intensiver, sagt Klimaforscher Stefan Rahmstorf. Die Folgen könnten in Zukunft noch schwerwiegender werden. mehr
Seit heute gibt es an allen deutschen Landgrenzen Kontrollen. Wie zielführend diese sind, ist umstritten. Der Kriminologe Singelnstein sieht darin eher einen symbolischen Schritt. Die derzeitige Debatte erlebt er als "überhitzt". mehr
Das TV-Duell im US-Wahlkampf ist vorbei. Die große Bühne war vor allem für Harris wichtig, sagt Politologe Vormann. Sie müsse Schwerpunkte setzen, während Trumps Taktik droht, sich abzunutzen - auch mit Blick auf mögliche weitere Debatten. mehr
Sollte es zu Zurückweisungen an den Grenzen kommen, würden Menschen ziellos durch Europa wandern, sagt Migrationsforscher Vorländer. Er rät der Bundesregierung, Lösungen mit EU-Partnern zu suchen - und sich verstärkt um Integration zu kümmern. mehr
Wie stark ist Scholz' Image in der SPD nach den Landtagswahlen angekratzt? Und was sollten die demokratischen Parteien aus den AfD-Erfolgen lernen? Politologe Blätte über die Lehren aus Thüringen und Sachsen. mehr
Seit vier Wochen befindet sich der russische Menschenrechtler Oleg Orlow in Deutschland - frei kam er im Zuge des Gefangenenaustausches. Wie sieht er auf sein neues Leben - und wie auf die Arbeit der Opposition in Russland? mehr
Es gibt Menschen, die aus Überzeugung die AfD wählen. Doch wenn die Politik nur noch auf die Themen der in Teilen rechtsextremen Partei blicke, mache sie sie nur stärker, sagt Soziologe Matthias Quent. mehr
SPD, Grüne und FDP haben bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen empfindliche Niederlagen erlitten. Was daraus für Kanzler Scholz folgt und warum die Ampelkoalition in einem Dilemma steckt, erklärt Politikwissenschaftler Faas. mehr
Der Experte für Migrationsrecht Pichl kritisiert das geplante "Sicherheitspaket" der Ampel. Teile davon seien mit Menschenwürde und Sozialstaatsgebot nicht vereinbar. Es fehle eine größere Debatte über ein wirksames Vorgehen gegen Islamismus. mehr
US-Präsidentschaftskandidatin Harris und ihr Vize-Kandidat Walz haben erstmals ein gemeinsames Interview gegeben. Beim US-Nachrichtenkanal CNN ging es zunächst heimelig zu - doch beim Thema Fracking wurde es ungemütlich. Von Sebastian Hesse. mehr
Das Bekennervideo zum Anschlag von Solingen gibt Aufschluss über die Tat. Im Interview erklärt IS-Experte Aymenn Jawad Al-Tamimi, warum er es für authentisch hält - und warum Täter im Auftrag des sogenannten IS so unberechenbar sind. mehr
Viele extremistische Gewalttaten können verhindert werden, wenn es rechtzeitig Hinweise gibt, sagt der Deradikalisierungsexperte Mücke. Doch es gelingt nicht immer. Ob es Signale beim mutmaßlichen Täter von Solingen gab, ist noch unklar. mehr
Nach dem Parteitag der Demokraten wissen die US-Wähler nun etwas genauer, was Kamala Harris inhaltlich will, sagt die US-Expertin Cathryn Clüver Ashbrook. Doch vieles bleibe noch vage - und das Rennen sei knapp. mehr
Der bislang erfolgreiche Vorstoß der Ukrainer beruht auch auf einer Fehlkalkulation Russlands, sagt der Militäranalyst Markus Reisner. Aber Russland habe es immer wieder geschafft, umzusteuern. Zugleich schaffe der Erfolg der Ukraine auch ein Dilemma. mehr
Sie selbst habe Frauen als Vorbilder und dachte sich: Das kann ich auch schaffen, erzählt die Elektroingenieurin Rabea Rogge im Interview mit der tagesschau. Ende des Jahres könnte sie als erste deutsche Frau ins Weltall fliegen. mehr
TikTok steht in der Kritik, radikale Inhalte unter Jugendlichen zu verbreiten. Extremismusexperte Coquelin fordert im Interview mehr Schutz für junge Menschen im Netz. Plattformen müssten in Haftung genommen werden. mehr
Noch immer trauen sich viele Deutsche nicht an die Börse - weil sie glauben, dafür Experten sein zu müssen. Warum die Furcht unbegründet und wann der richtige Zeitpunkt ist, erklärt Finanzprofessor Andreas Hackethal. mehr
Die Politik diskutiert über schärfere Sanktionen beim Bürgergeld. Dabei gibt es nur einen sehr niedrigen Anteil an Totalverweigerern, sagt Sozialethiker Franz Segbers. Die meisten wollten arbeiten - auch wegen der sozialen Teilhabe. mehr
Der Nahost-Experte Steinberg erwartet, dass Israel hart auf den Raketenangriff reagieren wird. Er bezweifelt aber, dass Israel zu einer weiteren Bodenoffensive im Libanon in der Lage ist. Auch die Hisbollah habe daran kein Interesse. Aber ist die Eskalation kontrollierbar? mehr
Noch ist es nicht zu spät für einen Neuanfang im Wahlkampf der US-Demokraten, sagt Julius van de Laar. Nach Ansicht des Kampagnenberaters bieten jetzt vor allem diejenigen, die weder Trump noch Biden wählen wollten, neues Wählerpotential. mehr
Zwei Tage nach dem Urteil des Obersten US-Gerichts zur Immunität von Ex-Präsident Trump meinen Beobachter: Die Entscheidung wird die amerikanische Demokratie verändern. Von einem Dammbruch spricht US-Experte Finzsch - und sieht politische Motive. mehr
Vizepräsidentin Harris bekomme zwar Rückhalt von den US-Demokraten, aber ihre Übernahme der Präsidentschaftskandidatur sei deswegen nicht ausgemacht, meint die Politologin Clüver Ashbrook. Bei den Republikanern sieht sie "einen Chaos-Moment". mehr
Politik und Bahn sehen in der Generalsanierung einen großen Wurf. Verkehrsexperte Böttger sieht das kritischer. Die Politik setze auf "schöne Medientermine", vernachlässige aber die langfristige Finanzierung der Bahn. mehr
Trump könnte es durch seinen Umgang mit dem Attentat gelingen, auch moderate Wählerinnen und Wähler auf seine Seite zu bringen, erklärt Politikwissenschaftler Vormann bei tagesschau24. Der anstehende Parteitag biete die perfekte Bühne dazu. mehr
In der sächsischen Kleinstadt Pirna ist der Christopher Street Day gefeiert worden. Im Interview erklärt einer der Organisatoren, warum sie das große Interesse vor allem dem neuen AfD-Oberbürgermeister zu verdanken haben. mehr
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Wanderwitz hält ein Verbot der AfD für nötig. Das würde der Demokratie eine Atempause verschaffen, sagt er im Interview. Im Herbst will er einen Antrag stellen. mehr
Für Trump ist die Gerichtsentscheidung ein Erfolg - denn es ist unwahrscheinlich, dass vor den Präsidentenwahlen abschließend über seine Immunität entschieden wird. Ganz aus dem Schneider ist er aber nicht, sagt US-Expertin von Daniels. mehr
Die neuen Mehrheiten im Parlament schwächen Präsident Macron national und international, sagt die Frankreich-Expertin Ronja Kempin. In der Innenpolitik sei das Land nicht auf Kompromisse ausgerichtet und werde damit in Europa unberechenbarer. mehr
Im ARD-Interview äußert sich der Präsident von Timor-Leste, Ramos-Horta, zum Zustand seines jungen Landes. Er spricht von Fortschritten, räumt aber Fehler bei der Versorgung der Bevölkerung ein. Scharfe Kritik äußert er an Hilfsorganisationen. mehr
Die Hisbollah-Angriffe auf Nordisrael sind ein Problem, das Premier Netanyahu lösen müsse, sagt Nahost-Experte Gerlach. Doch ihm gehe es auch ums politische Überleben. Was spricht für eine Eskalation - was dagegen? mehr
Die Bundesregierung dürfe in der Zeitenwende nicht die Vision für eine "friedlichere Welt" vernachlässigen, sagt der Soziologe Hartmut Rosa. Die derzeitige Kommunikation habe schon jetzt fatale Folgen. mehr
Die Sorge vor einer Eskalation im Norden Israels ist berechtigt, sagt Islamwissenschaftler Steinberg. Zugleich müsse abgewartet werden, inwieweit die Rhetorik tatsächlich Entschlossenheit widerspiegele. mehr
Die Schweizer Konferenz für Frieden in der Ukraine war ein Erfolg, sagt die Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff. Das dürfte auch auf Russland wirken. Im Interview erklärt sie, welche Maßnahmen nun sinnvoll wären. mehr
Kanzler Scholz im Gespräch nach G7-Gipfel und vor der Ukraine-Konferenz in Luzern mehr
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