Wahlkampf in der Türkei mehr
Er war offenbar im November zum "Kalifen" der Terrormiliz IS in Syrien ernannt worden - nun meldete der türkische Präsident Erdogan die "Neutralisierung" al-Kuraischis. Gemeint sein dürfte, dass der Terrorist tot ist. mehr
In Nürnberg wurden für den Wahlkampf des türkischen Präsidenten Erdogan Wahlplakate aufgehängt - offiziell genehmigt von der Stadtverwaltung. Politiker und Wissenschaftler sind empört. br
Am Dienstag brach der türkische Präsident krankheitsbedingt ein TV-Interview ab, danach fehlte er bei Wahlkampfterminen. Nun zeigte sich Erdogan wieder der Öffentlichkeit. Er steht unter Druck: Bei der Wahl Mitte Mai könnte es eng werden. mehr
Rund 20 Prozent der Menschen in der Türkei haben kurdische Wurzeln. Regierung und Opposition buhlen um ihre Stimmen - denn sie könnten die Wahlen entscheiden. Erdogan verliert bei ihnen seit Jahren an Unterstützung. Von U. Lueb. mehr
Die Gerüchte um Erdogans angeschlagene Gesundheit haben neue Nahrung bekommen: Heute wird der türkische Präsident einen weiteren Wahlkampfauftritt nur per Video wahrnehmen. Der 69-Jährige musste bereits mehrere Termine absagen. mehr
In der Türkei brodelt die Gerüchteküche: Denn Präsident Erdogan musste aus gesundheitlichen Gründen wichtige Termine absagen - und das mitten in der heißen Phase des Wahlkampfs. Von Dayala Lang. mehr
In Deutschland leben rund drei Millionen Menschen türkischer Herkunft. Etwa die Hälfte davon ist in der Türkei wahlberechtigt. Ihre Stimmen könnten entscheidend sein. Von Susanna Zdrzalek. mehr
Türkische Staatsbürger in Deutschland können bis zum 9. Mai ihre Stimme in 26 bundesweiten Wahllokalen abgeben mehr
Etwa 1,5 Millionen türkische Staatsbürger in Deutschland können von heute an ihre Stimme für die Parlaments- und Präsidentenwahlen in der Türkei abgeben. Präsident Erdogan sagte wegen gesundheitlicher Probleme weitere Wahlkampftermine ab. mehr
Im Mai will der türkische Präsident Erdogan erneut gewählt werden. Umfragen sehen ein knappes Rennen. Jetzt wurden mehr als 100 Menschen festgenommen wegen angeblicher PKK-Kontakte. Dagegen regt sich in Diyarbakir Protest. mehr
Knapp zweieinhalb Monate nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien hat das Bündnis "Aktion Deutschland hilft" Bilanz gezogen. Insgesamt wurden etwa 78 Millionen Euro gespendet. Inzwischen ist die Spendenbereitschaft gesunken. mehr
Seit 20 Jahren lenkt Erdogan die Türkei. Damit könnte bald Schluss sein. Ob er im Mai als Präsident wiedergewählt wird, ist ungewiss. Und das liegt nicht in erster Linie an seinen Herausforderern, wie der Podcast 11KM erklärt. mehr
In der Türkei sehen sich viele Frauen in einem schwierigen Umfeld zwischen Religion und Patriarchat. Viele befürchten, dass sich ihre Lage - je nach Ausgang der Wahlen am 14. Mai - weiter verschlechtern könnte. Von Uwe Lueb. mehr
Der rechtsradikale Verschwörungserzähler Hildmann wird nicht von der Türkei ausgeliefert, wo er sich vor deutschen Ermittlern versteckt. Das teilte die Berliner Staatsanwaltschaft mit. mehr
Die Wirtschaftspolitik des türkischen Präsidenten Erdogan hat massive Folgen für die Landeswährung: Die Lira ist auf den niedrigsten Stand seit ihrer Einführung gerutscht. Sein Wahl-Herausforderer verspricht eine Währungspolitik nach gängigen Lehren. mehr
In einem Monat wählt die Türkei ein neues Parlament und ein neues Staatsoberhaupt. Anders als bei vorherigen Wahlen muss die Regierung um die Wiederwahl kämpfen. Verliert Präsident Erdogan nach 21 Jahren die Macht? Von M. Rosch. mehr
Russlands Außenminister Lawrow ist zu Gesprächen in der Türkei. Dabei drohte er mit einem Ende des Getreideabkommens. Für mögliche Friedensgespräche mit der Ukraine stellte er Bedingungen. mehr
Schweden geht im Streit um den NATO-Beitritt einen weiteren Schritt auf Ankara zu - und liefert einen türkischen Staatsbürger aus. Ein weiteres Auslieferungsgesuch lehnte das Justizministerium in Stockholm jedoch ab. mehr
Finnland gibt seine Neutralität auf und schließt sich der NATO an. Die Sicherheitsexpertin Minna Alander schildert im Interview die Stimmung im Land und erläutert, was Finnland - außer Truppenstärke - in die NATO einbringt. mehr
Erdbebenopfer aus Syrien und der Türkei sollten schnell und unbürokratisch Visa für Deutschland erhalten. Anfangs lief die Vergabe schleppend. Aber inzwischen haben mehr als 7500 Betroffene eine Einreiseerlaubnis erhalten. mehr
Immer mehr Menschen verlassen Nordzypern. Das liegt auch an der Islamisierung des eigentlich säkularen Landesteils und an der aggressiven Siedlungspolitik des türkischen Präsidenten Erdogan. Von O. Mayer-Rüth. mehr
Auch Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei suchen etliche Menschen weiterhin nach Angehörigen. Offizielle Angaben, wie viele Menschen vermisst werden, gibt es nicht. Die Opposition macht der Regierung schwere Vorwürfe. Von Karin Senz. mehr
Die Kandidaten für die türkische Präsidentschaftswahl im Mai stehen fest. Drei Oppositionspolitiker fordern Präsident Erdogan heraus. Beste Chancen werden CHP-Chef Kilicdaroglu eingeräumt. mehr
Nach dem Erdbeben in der Türkei ist in Altinözü bei Hatay das Krankenhaus nicht mehr nutzbar. Hier hilft jetzt die Bundeswehr: 300 Tonnen Material wurden für eine Klinik aus Zelten dorthin geschafft, doch der Einsatz ist begrenzt. Von Uwe Lueb. mehr
Lars Klingbeil ist als SPD-Vorsitzender in die Türkei gereist. Doch teils sprach er wie ein Regierungsmitglied. Macht die SPD Außenpolitik an Außenministerin Baerbock vorbei? Von Moritz Rödle. mehr
Im Mai wählt die Türkei einen neuen Präsidenten. Die pro-kurdische Linkspartei HDP will keinen Gegenkandidaten zu Amtsinhaber Erdogan aufstellen. Dadurch steigen die Chancen für den Kandidaten des Oppositionsbündnisses. mehr
Die internationale Gemeinschaft mobilisiert sieben Milliarden Euro für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien. Deutschland hat seine Hilfen auf 240 Millionen Euro verdoppelt. mehr
Mehr als einen Monat nach der Erdbebenkatastrophe fehlt es in der Türkei und Syrien noch immer am Nötigsten. Auf einer Geberkonferenz wirbt die EU für weitere Unterstützung. Deutschland will seine Hilfen nun verdoppeln - auf 240 Millionen Euro. mehr
Binnen eines Jahres sollen weit mehr als 400.000 Wohnungen für vom Erdbeben Betroffene gebaut werden. Das verspricht zumindest der türkische Präsident Erdogan. Doch Experten halten das für Wahlkampfgeplänkel. Von Uwe Lueb. mehr
Der türkische Präsident Erdogan hat angekündigt, dass sein Land dem Beitritt Finnlands zur NATO zustimmen werde. Schweden muss dagegen weiter warten. Auch Ungarn hat den Beitritten beider Länder zu dem Militärbündnis bisher nicht zugestimmt. mehr
Auf das verheerende Erdbeben folgt im Südosten der Türkei die nächste Katastrophe: In Teilen der betroffenen Region gibt es heftige Überschwemmungen. Laut türkischen Medien kamen mindestens 14 Menschen ums Leben, mehrere werden vermisst. mehr
Trinkwasser, Unterkünfte, provisorische Heizungen: Mehr als einen Monat nach den schweren Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet mangelt es weiter an lebenswichtigen Gütern. Die Suche nach Vermissten dauert an. mehr
Nach wochenlanger Funkstille haben Finnland und Schweden wieder mit der Türkei über ihren beantragten Beitritt in die NATO gesprochen. Pünktlich dazu hat Schweden Pläne für ein schärferes Terrorgesetz vorgelegt. mehr
Am Freitag war das türkische Oppositionsbündnis gegen Präsident Erdogan geplatzt - am Streit über einen gemeinsamen Kandidaten. Nun fanden die sechs Parteien einen Kompromiss, mit dem alle leben können. mehr
Das Oppositionsbündnis in der Türkei hat sich geeinigt: CHP-Chef Kilicdaroglu tritt im Mai als Gegenkandidat zu Präsident Erdogan an. Wer ist der Mann, der für seine Politik auch schon mal 400 Kilometer zu Fuß geht? Wie groß sind seine Chancen? Von Uwe Lueb. mehr
Vor einem Monat erschütterten schwere Erdbeben den Südosten der Türkei. Seitdem gibt es viel Kritik an der Regierung Erdogan. Betroffene geben ihr eine Mitschuld an den Trümmern. Von Christian Buttkereit. mehr
Einen Monat nach den schweren Beben in Syrien und der Türkei ist die Region von Normalität weit entfernt. Hunderttausende sind obdachlos. Insbesondere in Syrien kommt die Hilfe nach wie vor nur schleppend voran. mehr
Kurz nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat die Bundesregierung vereinfachte und beschleunigte Visa-Verfahren angekündigt. Doch in der Praxis gibt es immer noch viele Hürden. Von Jens Eberl und Christina Schlosser. mehr
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